Kreuze im Grundriss

Frage: über das IT habe ich Ihre Seite gefunden und ich möchte eine Frage an Sie richten. Ich wohne in einem 1979 erstellten 2-Familienhaus. Mein damaliger Architekt ist nicht mehr zu erreichen. In dem beiliegenden Planauszug sind im Mauerwerk "Kreuze" eingezeichnet. Eines davon finden Sie links neben dem Reinigungsschacht. Was bedeuten diese Kreuze? Denn genau an dieser Stelle möchte ich ein ca. 15mm dickes Loch für eine Fernseh-Kabeldurchführung durchbohren. Können Sie mir da weiterhelfen? Für Ihre Bemühungen im Voraus besten Dank.

Antwort: Diese „Kreuze“ symbolisieren Wanddurchbrüche.
19. Aug 2010   | Email | Nach oben
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Daemmung Bodenplatte

Frage: Wir planen einen Neubau als Niedrigenergiehaus. Ein Keller ist geplant - er soll unter anderem als Partyraum genutzt werden. Beheizung wird über einen Einzelofen erfolgen. Muss/soll die Fundamentplatte gedämmt werden? Besteht die Gefahr der Kondenswasserbildung, wenn die Fundamentplatte nicht unterhalb gedämmt wird? Habe Meinungen von "Muss auf jeden Fall" bis "Wenn die Bodenplatte 30 cm dick ist, braucht man keine Dämmung unterhalb" erhalten. Wie ist Ihre Meinung dazu? Herzlichen Dank

Antwort: Da müssen Sie sich weniger über Tauwasserbildung als über den Energieverlust Gedanken machen.
22. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Staerke Stahlbetondecke

Frage: Ich wohne in einem Neubau (etwa 1995-2000). Ich möchte in eine Decke eine Schwerlasthaken montieren. Nun meine Frage: Wie dick ist eine Stahlbetondecke mindestens ? Gibt es dazu Bauvorschriften ? Wie tief darf ich bohren wenn ich darauf achte keine Armierungseisen zu durchtrennen. Bin ich bei <= 10 cm auf der sicheren Seite ?

Antwort: Rechtliche Vorschriften werden Sie dazu nicht finden, sondern allenfalls Vorgaben der Statik.
19. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Planziegel Mauerwerksmasse

Frage: ich möchte Bezug nehmen auf Ihren Beitrag zu den Mauerwerksmaßen. Hierzu habe noch folgnde Fragen: 1) Gelten diese Maße auch für die Planung mit Planziegeln (Abmessungen b x t x h =24,8cm x 36,5cm x 24,9cm)? Bei Planziegeln hat man ja keine 1cm dicke Stoßfuge. Lt. Ziegelhersteller gibt es bei Planziegeln im Stoßbereich keine Mörtelfuge bzw. Dünnbettfuge. Die Ziegelbreite beträgt 24,8cm. Ich würde da mit 25cm rechnen, die fehlenden 2mm ist sicher die Rohbautoleranz (also 1mm auf beiden Seiten), da die Planziegeln sicher nicht press aneinader liegen. Gilt dies dann auch analog für Fenster? Also statt z.B. Öffnungsmaß 1,01 x 2,26 plane ich mit 1,00 x 2,25m? Bei der Höhe rechnet man mit 25cm. Das würde passen, denn die Ziegelhöhe beträgt 24,9cm + 1 cm Dünnbettmörtel = 25cm. 3) Gibt es bei den Innenwänden auch Berechnungsformeln? Ich gehe derzeit davon aus, dass es für die Planung der Innenwände keine solchen Formeln gibt. Im Innenbereich plant man die Wände so, dass es am besten passt? Für Türen gelten natürlich die Normaße 63,5cm, 76cm, 88,5cm, 1,01cm. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir da weiterhelfen. Im voraus vielen Dank

Antwort: Für die Höhe einer Türöffnung ab Rohfußboden werden Sie auch weiterhin z.B. 2,26m haben, da die erste Lage der Ziegel auch auf einer Mörtellagerfuge von 1cm liegt.
10. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Betondecken in Holzhaus

Frage: Kann man in einem Holzständerbau Betondecken einziehen?

Antwort: Es ist zwar nicht unbedingt üblich, aber es geht, wie Sie z.B. unter folgendem Link sehen können:
09. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Bruchsteinmauer verfestigen

Frage: Hallo ich saniere grade eine alte hofreide die über 50 jaher lehr stand, und habe mit dem alten schwienstall angefangen nun meien frage die eine aussenwand von dem stall ist aus bruchsteien 60 cm dick und teilweiße von ratten und mäusen ausgehölt ich wollte die wand von innen einschallen und mit beton ausgissen um die wand festzubekommen und sie danach verputzen zu können, kann man das so machen oder sind da besonder sachen zu beachten ?

Antwort: Ich bezweifle, dass Sie die Wand damit festbekommen, bzw. dass sich der Beton ausreichend mit dieser verbindet.
30. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Anbau Obergeschoss

Frage: ich plane einen Anbau im Obergeschoss eines Zweifamilienhauses. Der Anbau soll vor die Giebelwand gebaut werden und eine Größe von 7x2m (breite/tiefe)haben. Die Bodenplatte soll aus Beton und die Wände aus Leichtbausteinen gefertigt werden. Da im Erdgeschoss keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden, wird der Anbau auf Pfeilern stehen. Nun meine Frage, ist es ratsam den Anbau komplett auf Pfeiler vor das haus zu bauen oder ist es besser eine Seite am Haus zu befestigen und nur die andere Seite auf Pfeiler zu stellen? (Statik, Rissbildung am Altbestand, Kältebrücken...?) Im Erdgeschoss befinden sich auf der 7m Giebellänge zwei Fenster, 1,30m und 2,50m breit. Das Mauerwerk besteht aus Rohrgittersteinen und die Erdgeschossdecke ist aus Beton. Das Haus ist voll Unterkellert. Zum Haus führt eine Gasleitung. Wie nah darf man mit einem Fundament an diese Gasleitung heran gehen? Ich hoffe, das ich mich einigermaßen Verständlich ausgedrückt habe und bedanke mich schon einmal im voraus führ Ihre Mühe

Antwort: Sie müssen den Anbau ja mit dem Bestand verbinden. Ob Sie dann vor der bestehenden Außenwand Stützen benötigen oder die neue Decke an den Anbau anhängen können, berechnet Ihnen Ihr Statiker.
05. May 2010   | Email | Nach oben
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Anbau Fundamente

Frage: Ich möchte gerne an meinen Haus einen Anbau bauen in der Größe von 4*5 m.Der Architekt meinte da meine Nachbarin an Ihren Anbau einen Keller hat müsste Ich das auch da die Grundstücke sehr eng nebeneinander liegen und Er davon ausgeht das die Baugrube sich zum Teil auch auf meinen Grundstück befunden haben muss.( Der Anbau wurde in den 60er Jahren erstellt)Meine Frage ist das richtig oder könnte Ich nur den Boden verdichten ? Die Terasse liegt auch ca. 60 cm tiefer als das Wohnzimmer an dem der Anbau entstehen soll.

Antwort: Den Boden einfach nur zu verdichten wird nicht funktionieren. Sie müssen mit den Fundamenten für den Anbau schon bis auf den gewachsenen Boden hinunter.
21. Mar 2010   | Email | Nach oben
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