Holzbalkendecke in Massivhaus

Frage: Ich möchte gerne ein neues Ziegelhaus bauen (Keller EG Dachgeschoss voll ausgebaut wieso nehmen eigentlich alle Ziegelmassivhausbauer eine Fertigbetondecke und bauen keine Holzbalkendecke ein?

Antwort: Es sind Maurer und keine Zimmerleute. Die machen das, was sie gelernt haben.
26. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Ytong-Wand tragend

Frage: Auch ich habe das Problem herausfinden zu müssen ob eine Wand tragend oder nicht ist: Die Wand ist aus Ytong, dicker als 11,5 cm (ich glaube 17,5). Unter der Wand (im Keller) ist keine. Das Haus ist ein riesen Mehrfamilienhaus, fast alle Wände sind aus Stahlbeton. Die Ytongwand schliesst bündig mit der Stahlbetondecke ab. Das Baujahr des Hauses ist 1968. Ein kleinerer Teil der Wand, zur Aussenwand hin, besteht nicht aus Ytong sondern dort laufen Versorgungsleitungen die mit Heraklid-Platten gedämmt sind. Die gesamte Wand ist ca. 4 Meter lang und teilt 2 kleinere Räume. Wenn man gegen Sie klopft "vibriert" Sie im Gegenteil zu den anderen (Stahlbeton) Wänden. Ich würde die Wand gerne bis auf den Teil mit den Versorgungsleitungen entfernen. Ein im Haus öfter beschäftigter Handwerker sagte einmal das die Wand nachträglich eingebaut wurde, er wolle aber "lieber nichts sagen" damit er hinterher nicht belangt werden könne

Antwort: Ihr Handwerker hat Ihnen genau die richtige Antwort gegeben.
23. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Aulei-Decke

Frage: Ich habe einen Altbau (ca. 1949). Die Zwischendecken sind in der Statik als Aulei-Decken 16cm bezeichnet. Wie ist die Decke aufgebaut?

Antwort: Tut mir leid. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört und auch nirgends finden können.
28. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Nichttragende Bodenplatte

Frage: zuerst ein Lob an Sie und Ihre Internetseite, denn ich habe unter der Rubrik "Holzfassade" noch einige Anregungen gefunden. Jetzt zu meiner Frage, zu der ich nichts gefunden habe: "Nichttragende-Bodenplatte" Mein Fachwerkhaus Bj.1765 ist teilunterkellert. Bisher waren die Bodenbalken im nichtunterkellerten Teil des Hauses direkt auf den Lehmboden gelegt. Die Balken konnten als Humus bei der Grüngutstelle entsorgt werden. Da das Haus auf einem Stuben-Sandsteinsockel steht, muss die Bodenplatte keine großen statischen Kräfte aufnehmen können (der Raum soll später als Küche genutzt werden). Deshalb möchte ich auf den klassischen Bodenaufbau: Betonplatte & Estrich verzichten. Folgender Aufbau schwebt mir vor: 1.) 10-15cm kapillarbrechende und nivillierende Schicht aus Split 2.) Diffusionsabsperrung mit Folie ( PE oder Bitumen ??? ) 3.) dow Roofmate SL-A / 60 mm 4.) Kreuzlattung aus 25 / 48 ( lichtes Maß zwischen den Latten 250mm ) 5.) Dielenboden Im Voraus besten Dank für Ihre Antwort und mit freundlichen Grüßen

Antwort: Da wäre ich etwas skeptisch, ob Ihr Boden auf die Dauer eben bleibt.
19. Jan 2009   | Email | Nach oben
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Tragende Wand ersetzen

Frage: wir haben im Sommer ein Haus gekauft und haben ein Problem mit einer tragenden Außenwand der Garage. Es ist so, dass der frühere Eigentümer nachträglich eine Doppelgarage vor das Haus gesetzt hat. Die Garage wurde mit Hohlblocksteinen gemauert und eine Decke mit Fertigbetonteilen aufgesetzt. Auf der linken Seite ist die Garage eingegraben und auch das Problem. Auf der Decke befindet sich die Terrasse. An der Frontaußenseite der Garage bröckelt links neben dem linken Garagentor der Putz ab, so dass die Hohlblocksteine schon zu sehen sind. Diese fühlen sich in ihrer Substanz krümelig an. Auch an der linken Außenwand zieht sich solch ein Schaden in etwa 1,60 m Höhe im Innern sichtbar etwa 1,00 m in Richtung Haus. Da die Garage mit ihrem linken Teil im Erdreich eingegraben ist, vermuten wir eine fehlerhafte Feuchtigkeitsisolierung, so dass Wasser eindringen konnte und der Frost letztendlich den Wänden zugesetzt hat. Welchen Ratschlag würden Sie geben, wie man dieses repariert bzw. eine neue Wand einsetzt? Der Zugang von innen ist problemlos möglich, von außen muss aufgegraben werden. Kann man so etwas selbst machen? Geht es Stahlstreben in die alte Wand einzusetzen (vom Boden bis zum Ringanker) und diese dann entfernen und neu zu errichten. Oder eine zweite Wand innen vor die alte setzen und dann die alte Wand ersetzen?

Antwort: Sie brauchen weder Stahlstützen in die Wand einzubauen noch eine zweite Wand vor der vorhandenen zu errichten.
17. Jan 2009   | Email | Nach oben
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Feuchtigkeitssperre Estrich

Frage: Hallo den Fachleuten, ich bin seit 3 Monaten als Maurermeister in einem Hamburger Bauunternehmen tätig. Da ich immer fachlich-technisch auf dem laufenden bleiben möchte, habe ich folgende Frage: mein Chef (Dipl. Bauing.) möchte, dass ich auf einer Kellerdecke einen Verbundestrich aufbringen soll. (Der Keller ist unbeheizt und wird als Waschbereich genutzt.) Ich habe ihm darauf hingewiesen, dass es besser sei, eine Feuchtesperrung einzubauen. Auf Anfragen bei meinen bekannten Fachingenieur wurde dieses mir bestätigt. Ist es auf Grund der o.g. Tatsache notwendig und wo kann ich irgendetwas darüber nachlesen? Ich bin von jeher bestrebt, Unklarheiten aus der Welt zu schaffen. Danke für Ihre Bemühungen.

Antwort: Sie und Ihr Bekannter haben natürlich völlig recht. Selbstverständlich sollten Sie unter dem Estrich eine Feuchtigkeitssperre bzw. Dampfbremse einbauen.
07. Dec 2008   | Email | Nach oben
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Mauerwerksmass 2

Frage: Wie kommt man mit drei Steinen mit der Höhe 71 mm und drei Fugen à 10 mm auf 250 mm? So wird es in der Kategorie "Mauerwerk" gezeigt.

Antwort: Indem man die Lagerfuge eine Winzigkeit dicker macht.
03. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Tragende Innenwand

Frage: Wir würden gerne eine Wand mit der Stärke von 24 cm(Innenwand)entfernen und sind uns nicht sicher, ob dies eine tragende Wand ist! Gibt es spezielle Kriterien, die wir beachten müssen?

Antwort: Zu den Anzeichen, ob es sich um eine tragende oder eine nichttragende Wand handelt, finden Sie mehr im Artikel Tragende oder nichttragende Wand.
22. Sep 2008   | Email | Nach oben
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