Feuchtigkeit und Hinterlueftung

Frage: habe vor eine Außenwand außen zu dämmen und mit waagrechter Schuppenschalung aus Lärchenholz zu verkleiden, und komm einfach gedanklich mit der sogen. Hinterlüftung nicht zurecht, da ich annehme, daß eben durch die Öffnungen die unten und speziell im oberen Bereich notwendig sind, Feuchtigkeit und Nässe (z. B. bei Schneetreiben ) hinter die Verschalung gelangt, die dann wieder durch die Hinterlüftung "getrocknet" werden muß. Nach meinem sehr bedürftigen bauphysikalischem Verständnis, beißt sich da sprichwörtlich die Katze irgendwie in den eigenen Schwanz.? Vielleicht könnten Sie mir dazu eine Stellungnahme geben, damit ich beruhigt diese Maßnahme der Hinterlüftung durchführen kann. Mein Plan war übrigens ursprünglich: Latten senkrecht an die Wand dübeln, dazwischen die Dämmschicht (Thermohanf) klemmen, darüber eventuell eine "diffusionsoffene" Folie spannen und dann die Profilbretter anschrauben und oben und unten zumachen.!

 

Antwort: Es geht bei der Hinterlüftung darum, ausdiffundierendes Wasser abzuführen und somit Dämmung und Fassade trockenzuhalten. Eventuell eindringende Feuchtigkeit wird dabei ebenfalls abtransportiert.

 

Allerdings wird ohnehin nicht viel Feuchtigkeit hinter die Fassade gelangen, da kann ich Sie beruhigen.

 

Wenn Sie aber auf die Hinterlüftung verzichten, dann riskieren Sie eine Durchfeuchtung von Dämmung und Fassade.

17. Aug 2009   | Email | Nach oben
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