Brandschutz Leitungen RLP

Frage: Hallo, meine Frage betrifft Brandschutz beim Heizungsbau (Mehrfamilienhaus in RLP) - wo die Steigleitungen die Geschossdecken durchdringen, reicht es den Ringspalt von unten zuzuputzen und von oben mit Silikon auszuspritzen? Oder muss das mit einem quellenden Schaum ausgespritzt werden? Wie groß darf der Ringspalt max. sein? Danke für Ihre Hilfe!

Antwort: Wir müssen uns jetzt mal ein Bisschen durch verschiedene Vorschriften hangeln, sorry ;-)
14. Jan 2012   | Email | Nach oben
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Neue Werkplaene nach Umplanung

Frage: Wir haben bereits unser EFH in BW (Kreis LB) mit Quergiebel (Hausbreite: 10,35m, davon Quergiebel 3,45m breit)geplant. Aufgrund der Überlegung später eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu setzen möchten wir den Quergiebel in ein Schleppdachgiebel ändern. Bedarf es hierzu eines Statikers und neuer Werkpläne?

Antwort: Selbstverständlich! Was glaubt Ihr, was wir (die Planer) hier machen? Kinderfasching, damit alles eben rechtlich seine Ordnung hat? Hätte es in Ihrem Fall dann auch nicht mehr ohne Umplanung, nur mal ganz am Rande.
13. Jan 2012   | Email | Nach oben
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Schallschutz Ofen

Frage: Wir haben einen Grundofen mit Herdplatte. Nun hört man im unteren Stockwerk jedes Töpferücken und sogar nach Nachlegen mit Holz ist über die Decke klar wahrnehmbar. Hätte der Ofen irgendwie entkoppelt werden müssen? Er steht auf der Decke - also nicht auf dem Estrich. Wenn ja, wie und welche Vorschriften gibt es. Der Kachelofenbauer meint, es läge am Kamineinbau. Die Hausbaufirma meint, es liegt am Fleißenleger udn der meint, es liegt am Ofenbauer. Können Sie uns hier helfen (auch gegen Gebühr- dann bitte vorher Kostenangebot). Da ich keine Vorgaben über Internet finde und die Gewerke sich gegenseitig die "Schuld" zuweisen, hoffe ich so auf Unterstützung

Antwort: Selbstverständlich muss der Ofen von der Betondecke und dem Fußbodenaufbau entkoppelt werden, etwa durch eine Neoprenunterlage. Wenn der Ofen direkt auf der Betondecke steht, sind Schallübertragungen unvermeidbar.
13. Jan 2012   | Email | Nach oben
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Hoehe Kamin

Frage: mein Nachbar möchte sich einen Kaminofen nachrüsten und will dafür einen Aussenschornstein (Edelstahlkamin, 2-schalig, gedämmt, Durchmesser 150mm) errichten. Grundsätzlich haben wir (Nachbarn des angrenzenden Reihenendhauses), nichts dagegen. Natürlich haben wir ein besonderes Interesse, dass alles ordnungsgemäß erfolgt. Um Ärger zu vermeiden, möchte ich gerne vor Zustimmung/Ablehung wissen, welche Mündungshöhe der Kamin haben muss? Bei unseren Häusern, die in einem Ballungszentrum in der Nähe von Stuttgart stehen, handelt es sich um 3-geschossige Reihenhäusern mit Pultdach (Neigung ca. 5-8°), bei denen die oberste Etage seitlich und vorne um ca. 1m zurückgesetzt ist. Hinten gibt es jeweils eine Dachterrasse, von der man jeweils quasi "um das DG herumlaufen" bzw. von hinten nach vorne laufen kann. Der an der Hausseite geplante Aussenkamin endet aktuell (Planung), auf Höhe der Attika (Haustrennwand zum direkten Reihenhausnachbar). Das entspricht ca. 40cm über Dach im Bereich des Kamins. Bei Häusern in der weiteren Nachbarschaft, enden die Aussenkamine ca. 1m über der Dachkante im Bereich der Kamine. Können Sie mir sagen, welche Mündungshöhe die Richtige ist?

Antwort: Das ist zu niedrig. Die Bestimmungen zur Höhe von Mündungen von Schornsteinen und Abgasleitungen stehen in der Feuerungsverordnung (FeuVO) unter:
13. Jan 2012   | Email | Nach oben
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Salpeter bei Kamin

Frage: Salpeterausblühungen an Kellerinnenmauerwerk nahe Kamin Als fleißige Leserin und auch Beantworterin dieses Forums und selbst Architektin, habe ich jetzt auch mal eine Frage: In wie weit besteht die Möglichkeit, dass ein Kamin (Baujahr 50er) die Ursache einer Salpeterausblühung an einer Kellerinnenwand ist (dort jedenfalls sind die Ausblühungen zu sehen)? Was empfehlen Sie als Maßnahme gg. weitere Schäden?

Antwort: Hallo Frau Kollegin, gerne dürfen Sie sich in Zukunft auch noch weitergehender hier beteiligen. Könnte etwas Unterstützung gebrauchen :-).
02. Jun 2011   | Email | Nach oben
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Trockenbauwand auf Estrich

Frage: Guten Tag, unser Haus ist 1973 gebaut. Wir möchten im Souterrain mit Rigíps-Wänden neuen Wohnraum schaffen. Können wir die Rigips-Wände auf den Estrich stellen, oder müssen wir den "streifenweise" rausbrechen? Vielen Dank für ihr Antwort!

Antwort: Den Estrich brauchen Sie nicht herauszubrechen. Stellen Sie die Trockenbauwände auf den Estrich.
02. Jun 2011   | Email | Nach oben
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Waermebruecke Wanddurchfuehrung

Frage: Hallo, wir möchten gerne nachräglich einen Kaminofen in unserem Haus aufstellen. Dazu wäre event. die Durchführung des Kaminabzugsrohr durch eine Außenwand erforderlich. Stellt eine solche Durchführung eines Edelstahrohrs eine Kältebücke dar? Vorab vielen Dank für Ihre Mühe.

Antwort: Das ist vernachlässigbar. Sowohl das Rohr selbst als auch die Wanddurchführung sind gedämmt.
07. Jan 2011   | Email | Nach oben
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Kreuze im Grundriss

Frage: über das IT habe ich Ihre Seite gefunden und ich möchte eine Frage an Sie richten. Ich wohne in einem 1979 erstellten 2-Familienhaus. Mein damaliger Architekt ist nicht mehr zu erreichen. In dem beiliegenden Planauszug sind im Mauerwerk "Kreuze" eingezeichnet. Eines davon finden Sie links neben dem Reinigungsschacht. Was bedeuten diese Kreuze? Denn genau an dieser Stelle möchte ich ein ca. 15mm dickes Loch für eine Fernseh-Kabeldurchführung durchbohren. Können Sie mir da weiterhelfen? Für Ihre Bemühungen im Voraus besten Dank.

Antwort: Diese „Kreuze“ symbolisieren Wanddurchbrüche.
19. Aug 2010   | Email | Nach oben
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