Aussendaemmung Gaube

Frage: Welche Möglichkeiten bestehen eine Dachgaube von außen zu isolieren? Besteht die Möglichkeit Dämmstoffplatten an den OSB Platten zu befestigen und im Anschluss daran zu verputzen? Welche Möglichkeiten bestehen wenn eine Verkleidung aus Schiefer oder Holz angebracht werden soll?

Antwort: Es gibt Putzträgerplatten, die auch eine gewisse Dämmwirkung haben und direkt auf die Beplankung der Gaubenbacken geschraubt werden können.
30. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Hohlraumdaemmung oder Aussendaemmung

Frage: ich möchte meinen Altbau (Bj.1953) dämmen. Ich habe 2 Angebote vorliegen: 1. Dämmen der Luft-Hohlschicht im Mauerwerk (ca.50mm) mit Kunstharz-Wärmedämmschaum. 2. Außendämmung mit Dämmplatten (ca.100-120mm). Welche Dämmung würden Sie mir empfehlen? Würde ich Probleme am/im Haus bekommen, wenn ich beide Verfahren zusammen verarbeite?

Antwort: Die Dämmung des Hohlraums in Ihrer Wand ist sicherlich sinnvoll. Ich würde Ihnen aber von einem Kunstharzdämmschaum abraten, da dieser nicht diffusionsoffen ist.
11. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Neue Daemmung und Fassade fuer Fertighaus

Frage: Wir möchten ein Okalhaus mit Fachwerkaufbau dämmen. Derzeitiger Aufbau von außen nach innen: Eternitplatte, Holzfaserplatte, Stielwerk (90mm) mit 60mm Mineralwolle, Dampfbremse und innen eine Röhrenspannplatte. Ich wollte so vorgehen: zuerst von außen alles raus, dann will ich eine Vario Dampfbremse einbringen (soll lt. Okal zwischen die Sparren - Befestigung an der Fachwerkgefachinnenseite mit Klebebändern), dann 80mm Mineralwollplatten, dann Putzträgerplatten - was? -,plus ??mmStyrodur??, und auf diese Oberfläche flexibeles Gewebe aufzubringen und danach einen Silikat- oder Mineralischen Reibeputz/Kratzputz. -Kunstharzputz besser nicht, richtig? Kann ich damit ein reißen des Putzes ausschließen? Alles in allem heißt das nicht hinterlüftet, natürlich muss ich die Wand auch oben und unten z.B. mit Holz, Dämmung und Putz schließen. Ist dies so in Ordnung oder gibt es für diesen Fall Verbesserungsmöglichkeiten einer guten, kostengünstigen Dämmung? Eine Auflattung des Fachwerks scheint mir ein hoher Aufwand, obwohl man die Dämmung sicher doppeln könnte.

Antwort: Gehen wir mal Punkt für Punkt durch.
11. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Balkonanbau in BW

Frage: Wir stehen kurz davor eine Wohnung zu kaufen. Das Haus ist von 1929 liegt in B-W. Kreis Rastatt. Wir wollen einen Balkon anbringen. Die Wohnung liegt im 1OG. Wie müssen wir vorgehen, damit wir einen Balkon errichten können. Was könnte es kosten? Balkongröße ca.4 Quadratmeter Hängebalkon aus Aluminium. Bitte die einzelne Schritte aufzählen. Darf ich vorher schon eine Balkontür errichten wenn ich weiß wo er hinkommt. Mit Baugenehmigung oder ohne. Vielen Dank für ihre Mühen im Voraus.

Antwort: Da es sich um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus handelt, brauchen Sie für das Vorhaben die Zustimmung der Miteigentümer.
11. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Wandaufbau bei Daemmung Fachwerkhaus

Frage: ich möchte Sie nach einem Vorschlag (oder mehrere Varianten) bitten für die Wandaufbau bei der Ausfachung eines Fachwerkhauses. Die Wandstärke sollte 270mm betragen, wir möchten außen eine Holzfassade aus Nut-Feder Brettern. Dämmen möchten wir mit Rockwool. Die innere Holzkonstruktion übernimmt keine statische Tragfunktion. Vielen Dank für die Artikel über Holzschalung an der Fassade, war sehr nützlich!

Antwort: Ich verstehe nicht ganz. Wenn es sich um ein Fachwerkhaus handelt, dann ist das Fachwerk natürlich tragend, die Ausfachung aber nicht.
11. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Altes Kupferdach daemmen

Frage: Ich habe ein Haus von 1962 übertragen bekommen, dass eine miserable Wärmedämmung hat. Das Dach ist mit einigen, ca. 5cm Steinwolle zwischen den Sparren gedämmt, darunter ist ein keilförmiger Hohlraum der von 10-20cm Höhe variiert, darunter ist eine Fichtenholzvertäfelung ohne Dampfbremse. Über der Steinwolle ist eine Rauspundverschalung mit Belüftung von unten, über der Rauspundverbretterung ist ein Kupferdach nach dem Stand der Technik von 1974, ggf. ist die Verbretterung mit Bitumenpappe überklebt. Was kann ich verbessern, ohne das Kupfer abnehmen zu müssen?

Antwort: Ihre 5cm Dämmung sind natürlich wenig besser als nichts. Daher sollten Sie auf jeden Fall soviel Dämmung wie möglich einbauen.
01. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Tragende Wand entfernen

Frage: Ich habe drei Fragen zum Thema "Wanddurchbruch":

1. Können zwei tragende Wände miteinander im rechten Winkel verbunden stehen? (Natürlich können sie das, aber wenn man 3.00m mit 4.00m längsseitig und 4.00 bzw. 4.70 breitseitig durch eine Wandeliminierung zusammenfassen will - bei einem Haus aus 1940...?)

2. Gibt es bautechnisch eine Möglichkeit, und wenn, auch unter erheblichstem Aufwand, eine tragende/unterstützende Wand aus einem Haus zu entfernen, und dabei die Statik nur unwesentlich zu tangieren?

3. Ist es möglich einen "Sturz" auf einen anderen "Sturz" zu legen? Ist dies grundsätzlich unmöglich...oder nur teuer?

Antwort: Wie Sie selbst schon schreiben, können tragende Wände natürlich im rechten Winkel zueinander stehen, seien es nun Innen- oder Außenwände.
01. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Anbau unter Terrasse in Hessen

Frage: Ich möchte in Hessen unter einer vorhandenen Terrasse einen Raum ausbauen. Dazu müsste unter der Terrasse ausgeschachtet werden, ein Stück Bodenplatte gegossen werden und die Terrasse zur Abstützung untermauert werden. Unter der Terrasse befinden sich jetzt sechs Säulen gegossen, die sie abstützen, aber unter der Terrasse ist kein Raum. Ist für dieses Vorhaben eine Baugenehmigung nötig?

Antwort: Nach einiger Zeit mal wieder eine Anfrage aus Hessen. Ihr seid hier, gemessen an der Bevölkerungszahl, etwas unterrepräsentiert. Vielleicht liegt es ja daran, dass die Hessen aufgrund ihrer besonders dämlichen Landesbauordnung schon so verzweifelt sind, dass sie sich ans Bauen schon gar nicht mehr rantrauen? Die Hessische Bauordnung (HBO) ist wirklich ein besonders schlimmes Beispiel für die unsägliche Kleinstaaterei in Deutschland, bei der jedes popelige Landesparlament meint, sich seine Wichtigkeit dadurch beweisen zu müssen, dass es alles ein Bisschen anders festlegt als die anderen.

Nix für ungut, genug der Polemik. Nun also zur Sache.
30. Jun 2008   | Email | Nach oben
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