Traeger einziehen

Frage: ich möchte gerne 2 tragende Wände entfehrnen. Zum einen möchte ich einen großen Wohn- und Essbereich haben, zum anderen möchte ich ein großes Bad haben. Jetzt weiß ich leider nicht, wie ich bei den Durchbrüchen vorgehen muss und was für einen Träger ich einziehen muss. Grundriss kann ich bei Kontaktaufnahme zuschicken.

Antwort: Auch wenn Sie mir den Grundriss zuschickten, könnte und würde ich Ihnen weder verbindlich sagen, wieviel Sie von welcher Wand herausreißen können, noch Angaben zur Dimensionierung des Trägers machen.
23. Nov 2009   | Email | Nach oben
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10cm-Wand tragend

Frage: wir möchten in unserer DHH eine Wand zwischen Schlaf- und Kinderzimmer herausreissen und eine Leichtbauwand um 50cm versetzt neu einziehen. Nun stellt sich die Frage, ob die Wand tragend sein könnte. Über der fraglichen Wand ist das Dachstudio, ohne Wand, darunter ist das Wohnzimmer, ebenfalls ohne Wand unter der fraglichen. Laut der Bauzeichnung ist es eine 10cm dicke Wand und Fundamente sind darunter nicht eingezeichnet. Kann diese Wand überhaupt tragend sein???

Antwort: Bei einer solchen Wand können Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie nicht tragend ist.
23. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Waermebruecke Fensterlaibung

Frage: herzlichen dank für die möglichkeit, hier fragen stellen zu können und gute antworten erwarten zu dürfen. hier mein problem: eckdaten: haus bj. 1930, innensanierung fertig. maueraufbau von innen nach außen: kalkputz, kalkzementputz?, bims, außenputz das haus wird derzeit gedämmt mit 12 cm styro? meine frage betrifft die fenster-/türlaibungen. nachdem die fachfirma anfing, mittels stemmeisen die fensterlaibungen zu verbreitern, meinte man, das ginge nicht, der bimsstein sei zu porös, da würde zuviel rausbrechen, evtl. würden dann die fensterstürze nicht mehr richtig aufliegen. alternativ schlug man mir dämmputz für die fensterlaibungen vor (ca. 1,5 cm dick), mehr platz ist an diesen stellen nicht. ich fürchte nun, daß ich ein wärmebrückenproblem bekomme mit später nassen schimmeligen wänden um die fenster herum. die fenster sind neu und mit gutem dämmmaterial eingepasst. (weiß nicht wie das fachmännisch heißt) es gibt doch sicher eine möglichkeit, die fensterlaibungen abzuflexen oder irgendwie zu fräsen oder ähnliches, ohne großen drumrumverlust wie beim abstemmen. ich freue mich, wenn sie mir hier raten könnten, bzw. mir meine bedenken bezüglich der wärmebrücken nehmen könnten.

Antwort: Sicher könnte man mittels einer Flex die Laibungen schonender vergrößern als durch Ausstemmen. Ob die Sturzauflager dann noch ausreichen, kann ich von hieraus nicht sagen.
22. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Gebaeudeklassen Hessen

Frage: wir überlegen ein Haus (bzw. DHH) mit über 7m Höhe (2.5 Geschosse) in Hessen zu bauen. Wenn ich die HBO richtig lese, würde das Haus der Gebäudeklasse 4 entsprechen. Gibt es Unterschiede in den Vorschriften, ob man das Haus mit zwei oder drei Wohneinheiten plant? Wir würden eventuell mit EPS-Schalungsstein bauen, könnte hier prinzipiell ein "beliebiger" Architekt die Planung erstellen oder wäre hier ein Archtiket mit Erfahrung von Schalungsteinen auf jeden Fall vorteilhaft?

Antwort: Wenn die Oberkante des Rohfußbodens Ihres obersten Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, mehr als 7m und weniger als 13m über der Geländeoberfläche im Mittel liegt, dann fällt das Gebäude unter die Gebäudeklasse 4. Das wird aber bei einem Reihenhaus mit zwei Vollgeschossen plus Dachgeschoss kaum der Fall sein.
21. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Ofen vor Holzwand

Frage: Hallo,ich möchte einen Kaminofen direkt an meine Wand stellen.Dazu muß ich eine Brandschutzplatte herstelleln. Da ich nicht so viel Platz habe,muß der Ofen plan an die Wand.Wie muß dies gebaut werden? Ich habe ein Blockbohlenhaus mit Rigipsplatten innen

Antwort: Schauen Sie in die Feuerungsverordnung Ihres Bundeslandes. In der unsrigen für BW steht z.B. unter
21. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Luftspalt daemmen

Frage: eine Wand unseres Hauses hat folgenden Aufbau ("Sanierung" vor 13 Jahren-wir wussten es damals nicht besser-die Baufirmen auch nicht). Dampfbremse 5 cm Rockwool 040 16 * 16 Ständerwerk alt , teilweise Lehmstaaken, teilweise mit KS ausgemauert Luftspalt ca. 5cm (unregelmäßig) Scheinfachwerk 16 * 7 cm (wegen zahlreicher Fehlstellen im Bestandsfachwerk) vorgestellt und mit Ytong ausgemauert Ich wollte wegen Verbeserung der Dämmung den (unregelmäßigen) Luftspalt mir Blähton (Hohlraumdämmung auffüllen. Entstehen Probleme? Dampfbremse ist dicht (blowerdoor)

Antwort: 5cm Dämmung mehr sind zwar nicht Nichts, so wahnsinnig viel ist es aber auch nicht.
20. Nov 2009   | Email | Nach oben
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F-90 Wand auf Grundstueck

Frage: ich suche eine Möglichkeit, eine Mauer mit der Brandschutzklasse F90-AB für draußen als Trennmauer zwischen zwei Grundstücken, ca. 7m lang, 2,2m hoch, nicht tragend aber dem Wetter ausgesetzt, in Fertigbauweise, Leichtbauweise oder Trockenbau zu erstellen. Sind Ihnen dafür Systeme bekannt?

Antwort: In Leicht- oder Trockenbauweise dürfte das schlecht möglich sein.
29. Oct 2009   | Email | Nach oben
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Daemmung auf hinterlueftete Fassade

Frage: habe schon eine Reihe von Informationen im Rahmen unserer Haussanierung aus Ihrer Website erhalten, aber noch ein aktuelles Problem: im Rahmen der anstehenden Außendämmung unseres Hauses (Ziegelbauweise, Bj. 1939) wurde festgestellt, dass ein Giebel bereits mit Mineralwolle (6 cm) + diffusions-offene Folie isoliert ist. Darüber befindet sich eine hinterlüftete (2 cm Abstand) Holzverkleidung. Geplant ist eine Wärmedämmung des Hauses mit 120mm Mineralwolle. Kann die genannte Isolierung einschließlich Folie und Holzverkleidung belassen werden oder besteht hier die Gefahr der Schimmelbildung im Holzbereich, da die Hinterlüftung praktisch aufgehoben wird?

Antwort: Sie müssten die Hinterlüftung sogar schließen und überdämmen. Sonst wäre ja die neue Dämmung auf der Fassade außerhalb der Hinterlüftungsebene und somit ziemlich wirkungslos.
15. Oct 2009   | Email | Nach oben
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