Lueftungsquerschnitt

Frage: Sie schreiben bei Holzfassade: Hinterlüftung mind. 30 mm Warum min. 30? Gilt für hinterlüftete Holzschalung im Innenbereich weniger als 30?

Antwort: Für eine funktionierende Hinterlüftung brauchen Sie eben einen gewissen Querschnitt. Nach Abzug des geschlossenen Anteils der Lüftungsgitter ist dieser erst mit einer Tiefe der Hinterlüftungsebene von min. 30mm gegeben.
27. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Estrich auf Schaumglasschotter

Frage: ich bin seit 3 Jahren Besitzer eines ca. 180 Jahre alten Hauses. Nun hatten wir im Untergeschoß einen Abwasserrohrbruch. (schöne Sauerei). Nachdem ich nun den Boden ausgehoben und alle Rohre freigelegt habe, stehe ich vor der Frage was mache ich nun für einen neuen Fußboden rein. Das Haus hat kein richtiges Fundament. Es steht auf der Erde. Unter den Wänden sind große schwere Steine. Ich habe ca 40- 50 cm ausgeschachtet. Das Erdreich ist überall ein wenig feucht gewesen. Ich habe auch an den Wänden fast im gesamten UG ca. 40 cm hoch sorgen mit der feuchtigkeit. Meine Idee ist ca. 30cm Schaumglasschotter und darauf Estrich usw. Ist dies Sinnvoll?

Antwort: Einen Estrich direkt auf die Schaumglasschotterschicht aufzubringen, sehe ich nicht als gangbare Lösung.
27. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Ueberbau Waermedaemmung

Frage: Wärmedämmung eines versetzten Reihenhauses - gibt das Probleme? wir leben in der Mitte eines Vierspänner-Reihenhauses, wobei jedes Haus ca. 1 m zum anderen versetzt gebaut ist. Wir wollen unser Haus nun wärmedämmen und die Frontseiten sind natürlich auch kein Problem. Durch den versetzten Baustil haben wir aber auch je 1 m Außenwand zum linken und zum rechten Nachbar. Unsere Wärmedämmung würde also an diesen Stellen 15 cm in das Grundstück der Nachbarn hineinreichen und einer der Nachbarn macht nun Probleme. Zum einen sagt er, dass es nun mal sein Grundstück ist und er nicht einsieht, dass er von seiner Terrasse etwas an uns abgibt (kann er das rechtlich verhindern ?), zum andern behauptet er, dass es große Probleme gibt, denn wenn unsere neue, gedämmte Wand im Eck auf seine ungedämmte Hausfront stößt, trifft eine "warme Wand" auf eine "kalte Wand" und durch den Temperaturunterschied kondensiert dann dort Wasser, welches in sein Haus eindringen und dort Schimmel bilden kann. Wenn das wirklich so wäre, dann ist sein Widerspruch durchaus verständlich, ich würde ihm aber natürlich gerne das Gegenteil beweisen.

Antwort: Die Bedenken Ihres Nachbars bez. der angeblichen bauphysikalischen Probleme kann ich nicht nachvollziehen.
26. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Gipskarton Fassade

Frage: ich beabsichtige eine westwärts gelegene Hinterhaus- wand, welche zu 80% durch Balkone einen relativen Schutz erfährt, mit "Rigips blau 25mm" Platten zu verkleiden, da sie rein optisch nicht mehr dem heutigen Anspruch genügt. Auszugehen davon, dass es sich bei besagten Material um ein feuchtigkeitsabweisendes Produkt handelt, wäre ich Ihnen verbunden um Mitteilung, ob die von mir vorgesehene Lösung in der Praxis umsetzbar ist. Ich danke Ihnen für Ihre Replik im Voraus und verbleibe zwischenzeitlich

Antwort: Tut mir leid, aber das geht so nicht.
26. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Abdichtung Kellerwand

Frage: mein Haus Bj ca 1955 hat keine Abdichtung von außen im Kellerbereich, der Vorbesitzer hatte einen Kelleraum ausgebaut und die Außenwand mit Styroplatte gedämmt Ca6- 8cm dick. Nun bin ich mir nicht sicher ob das so seine richtigkeit hat da die Feuchtigkeit ja trotzdem im Mauerwerk verbleibt. Man kann es sich einbilden aber ich finde der Raum riecht mufflig. Ist eine Abdichtung von innen in dieser Art und Weise überhaupt richtig oder eher schädlich. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Antwort: Styroporplatten sind keine Abdichtung gegen Feuchtigkeit sondern eine Wärmedämmung.
26. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Sanierung Flachdachbungalow

Frage: wir planen unseren Bj. 1970 Flachdachbungalow zu sanieren. Die Geschossdecke besteht aus 16cm Betonfertigteilen und Gefälleestrich. Die Aussenwände bestehen aus 24cm Porenbeton und 5cm Luftschicht (nicht überall, teilweise dicht durch Schutt und Mörtel) sowie 11,5cm Verblender (nicht durchgehend, teilweise Kalksandstein mit Holzverkleidung. 2004 wurde beim Kauf die Geschossdecke von innen mit 5cm Mineralwolle gedämmt und Haustür und Fenster erneuert. Jetzt soll ein Dachstuhl aufgesetzt werden. Die Dämmung soll dann 20cm zwischen den Sparren sowie 35mm Pavatex Platte von Aussen auf die Sparren. Die Aussenmauern sollen 10cm 035er Mineralwolle und einen 11,5cm durchgehenden Verblender erhalten. Könnte das zu Problemen führen?

Antwort: Beim geplanten Dachaufbau sehe ich keine Probleme.
06. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Zugluft Steckdosen

Frage: Hallo. Ich habe vor kurzem eine ausgebaute Dachwohnung gekauft. Nun bemerke ich in zwei nebeneinander liegenden Zimmern Zugluft am Boden sowie aus den Steckdosen. Die Abseitenwand ist von der Temperatur her auch viel kälter als die Dachschräge . Meine Vermutung ist eine Undicht Dampfsperre. Kann ich ohne weiteres den Rigips der Abseite abnehmen um nachzusehen oder gibt es da etwas zubeachten? Danke!

Antwort: Den Gipskarton können Sie entfernen. Passen Sie halt auf die Leitungen auf.
06. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Waermebruecke Balkon

Frage: erstmals möchte ich Ihnen für die tolle Internetseite gratulieren. Ich hab mit Begeisterung die Themen verschlungen. Hier nun meine Frage: Ich besitze ein kleines Mehrfamilienhaus aus dem Jahre 1988 mit insgesamt drei Stahlbetonbalkonen (Durchlaufträger) und plane die Anbringung eines WDVS. Aufrgund der vorhandenen niedrigen Aufbauhöhe sowie der noch absolut intakten Fliesenbelages kann ich eigentlich den Balkon von der Bealgsseite her nicht dämmmen. Ein Abbruch kommt wahrscheinlich aufgrund des statischen Systemes ebenfalls nicht in Betracht und stellt sowohl für die Vermietbarkeit sowie aus wirtschaftlicher Sicht einen Nachteil dar. Da ich aber im gesamten Haus eine Fußbodenheizung verlegt habe, sollte dies sich doch auch positiv für die, nach Anbringung des WDVS, im Bereich der Balkonplatte noch verstärkenden Wärmabrücke auswirken. Durch die im unmittelbaren kritischen Eckbereich der einbindenden Balkonplatte / Außenwand verbaute Fußbodenheizung kann ich doch hier "gezielt Gegenheizen" um einer Schimmelbildung in diesem Bereich entgegen zu wirken. Oder liege ich mit meiner Theorie hier falsch ?! Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen dankbar

Antwort: Tut mir leid. Schnelle Antworten sind zur Zeit einfach nicht drin. Hoffe, die Antwort hilft trotzdem noch weiter.
06. Jun 2010   | Email | Nach oben
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