Baellchenpool

Hallo Herr Schelzel,

ich habe Ihnen soeben schon einen Kommentar geschrieben. Ich fand die Antwort auf jeden Fall hilfreich und gehe mit gutem Gewissen weiter ans Werk. Ob ich es schaffe, einen Bericht darüber zu schreiben, weiß ich noch nicht. Im Moment habe ich einen sehr kleinen Teil des Umbaus auf meiner Homepage veröffentlicht, weil wir meiner Tochter einen Bällchenpool gegönnt haben. Sie können sich das ja gerne mal anschauen: http://www.ninawelt.de/ballchenpool.htm Hier ist der Eindruck des Bällchenpools zu sehen. Diesen Artikel kann man sicherlich schon als Erfahrungsbericht werten. Vermutlich hätten professionelle Handwerker diese Arbeiten anders ausgeführt (vor allem viel schneller und gekonnter), aber die Ecke erfüllt ihren Zweck und den meisten fallen die kleinen Schönheitsfehler nicht auf. Wenn Sie den Artikel interessant genug für ihre Leser finden, dürfen Sie ihn gerne für Ihre Website übernehmen. In dem Fall möchte ich Sie aber bitten, dass Sie einen Link auf das Original als Quellenangabe setzen. Vielleicht mögen ja auch noch andere diese Idee?

Ich wünsche Ihnen einen schönen und sonnigen Sonntag, herzliche Grüße, Nina Thamm
13. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Balkon Genehmigung Schleswig-Holstein

Frage: ich besitze ein Einfamilienhaus (Baujahr ca. 1770) im Aussenbereich (Schleswig-Holstein) und muss es nun verkaufen. Ein potentieller Käufer fragt nun nach einer Baugenehmigung für den vor c. 4 Jahren errichteten Holzbalkon (ca. 6m x 1,5m) an einer Giebelseite. Der Balkon steht auf Stützen und ist am Mauerwerk befestigt. Hätte ich einen Bauantrag einreichen müssen? Muss ich dies noch nachträglich machen oder gilt das ganze als genehmigt, da verjährt? Vielen Dank für eine Antwort.

Antwort: Verjährt oder durch mehrjährigen Bestand quasi genehmigt ist erstmal gar nichts.
13. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Dachgeschosswand entfernen

Frage: wir haben vor eine Wand in einem älteren Haus zu entfernen und sind uns sehr unsicher, ob es sich um eine tragende oder eine nichttragende Wand handelt. Es gibt folgende Fakten: -Die Wanddicke beträgt etwa 11,5cm mit Putz, Tapete, etc. -Die Balkenlage liegt quer zur Fürstpfette. Die Balken liegen quer auf der Wand (und zeichnen sich teilweise auf der Decke ab). -Die entsprechenden Wände in den darunter liegenden Stockwerken sind nicht tragend (sie wurden auch schon problemlos entfernt). -Die Wohnung befindet sich im Dachgeschoss.

Antwort: Ich kann hier nur das wiederholen, was ich bei vergleichbaren Anfragen in der Vergangenheit schon geschrieben habe: ohne das Objekt zu kennen, kann ich hier keine belastbaren Aussagen treffen. Ziehen Sie einen Statiker Ihres Vertrauens zu Rate.
13. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Setzungsrisse Bergbaugebiet

Frage: Hallo, wir haben vor ca. anderthalb Jahren ein freistehendes Einfamilienhaus, auf meiner Webseite http://hess-online.net zu betrachten, erworben. Das Haus ist Baujahr 1908 mit massiven Vollziegel Außenwänden und Mauerfundamenten. Stärke der Wände ist im Keller 51 cm Erdgeschoss 38 cm und Dachgeschoss 25 cm. Die Kellerdecke ist eine Preußische Kappendecke, mit Holzsparren, Schlackeschüttung, dank unserer Dämmmaßnahmen nun auch noch Perliteschüttung und darüber Holzdecke. Die Innenwände sind mit Ziegeln ausgemauertes Fachwerk. Wir wohnen ohnehin schon in einem bergbaubedingten Erdbebengebiet (Bergkamen-Rünthe), was das Haus aber in den letzten hundert Jahren ganz gut weggesteckt hat. Genau gesagt wohnen wir am Rande des Senkungsgebietes des aktuell noch betriebenen Bergbaus. Das Haus hat einen minimalen Schiefstand allerdings auch nicht in allen Bereichen, so dass ich eher auf das vor hundert Jahren übliche Maß an Toleranz schließen würde als auf Setzungen. Größere Risse in den Außenwänden sind nicht feststellbar. Wir haben einen minimalen Riss (< 1mm) im Außenputz, der sich auf der Westseite vom Fenster im Dachgeschoss zum Fenster im Erdgeschoss zieht. Auch hier tippe ich eher auf Auswirkungen des Regenwassers, dass von der oberen Fensterbank an der Fassade herunter läuft. Auch im kellerseitigen Putz der Kappendecke sind wenige noch viel dünnere Putzrisse < 0.1 mm zu finden. Aber nun zu dem was mich nervt bzw. etwas beunruhigt. Die Straße vor unserem Haus ist Tempo 30, was allerdings für Busse nicht zu gelten scheint. Wenn der Stadtbus (am besten mit Ziehharmonika) hier vorbeidonnert, dann spürt man im größten Raum im Erdgeschoss (Wohnzimmer ca. 28 qm) recht deutliche Schwingungen, die mit dem Bus aber auch sofort wieder verschwunden sind. Bis vor ein paar Monaten war in die Straße noch ein ca. 5 m langer Pflasterstreifen eingelegt, zur Verkehrsberuhigung. Den hat die Stadt schon weggemacht, weil wohl offensichtlich mit der Straße etwas nicht stimmt, und diesen Bereich eben asphaltiert. Seit dem ist die Erschütterung durch den Bus weniger geworden aber nicht weg. Es ist nicht so schlimm, dass die Gläser im Schank klappern würden aber doch spürbar. Der Voreigentümer hat vor ca. 20 Jahren den Keller 20 cm tiefergesetzt und die Kelleraußenwände mit Eurolan o.ä. abgedichtet, hatte also die Fundamente wohl beidseitig freigelegt. Grund zur Besorgnis? Oder ist das bei einem so alten Haus normal. Oder eben doch eher etwas mit der Straße nicht in Ordnung. Apropos in der Straße tat sich ca. 50 m weiter vor ein paar Monaten auf dem seitlichen Pflasterstreifen ein Loch auf. Dort ist das Straßenpflaster auf einem halben Quadratmeter Fläche einfach 30 cm nach unten weggefallen. - Irgendwas ist da doch wohl in Bewegung??? Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Wer könnte mir mit welchem Aufwand hier unserer Region sonst weiterhelfen?

Antwort: Mit Setzungen aufgrund des Bergbaus haben wir im Süden zum Glück wenig Erfahrung. Ich möchte mich deshalb auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
12. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Holz- durch Putzfassade ersetzen

Frage: Gut, dass es diese Möglichkeit gibt ! Unser EFH, E+D, Baujahr 1986, 36cm-Ziegelwand, wurde seinerzeit nur bis EG-Höhe verputzt, der Rest isoliert (sieht aus wie Steinwolle) und mit Deckelschalung (Holz mit Farbanstrich lasiert) versehen. Nun hatte ich vor, das Holz zu entfernen, die Fassade DG verputzen zu lassen (Ausgleichsputz), Putzgrundierung auf die bereits vorhandene Fassadenfläche, über alles Gewebespachtelung, darüber 2-3mm Oberputz (Mineralleichtputz) und Fassadenanstrich mit Silicatfarbe. Heute war nur der bereits beauftragte Malermeister hier und meinte, statt des Ausgleichsputzes wäre es sinnvoller 2cm-Styropor-Platten zu verkleben, darüber dann Gewebe usw. usw. Das ist mir irgendwie nicht geheuer, die Begründung war: es geht schneller, Mehrkosten fallen nicht an und es ist eine bessere Dämmung. Können Sie mir das besser erläutern ?

Antwort: Eine Dämmplatte bringt natürlich eine bessere Dämmwirkung als ein Ausgleichsputz. Schnell verlegt ist sie auch. Und wenn der Maler meint, es sei nicht mit Mehrkosten verbunden, ist das ja auch in Ordnung.

Allerdings sollte zunächst mal sichergestellt sein, dass die vorhandene Dämmung überhaupt als Putzträger, sowohl für den Ausgleichsputz als auch den Kleber für die Styroporplatten taugt. Unter diesen Gesichtspunkten wurde sie damals bestimmt nicht ausgesucht.
12. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Dachvorsprung zu klein fuer Aussendaemmung

Frage: Hallo, mein Haus ist in Holzständerbauweise erstellt, nun habe ich gesehen das ich an den Giebelseiten nur 11cm Dachüberstand habe. Von außen ist ein Acrylputz aufgetragen und es wurde seit 40 Jahren nichts mehr daran ausgebessert. Welche Dämmstoffe gibt es die besonders dünn sind aber gut dämmen? Eigentlich möchte ich ja eine Holzfassade anbringen, aber das scheint mir in meiner Lage nicht möglich ohne das Dach zu verlängern.

Antwort: Dämmstoffe sind in Wärmeleitklassen eingeteilt. Dabei gilt: je geringer der Wert, desto besser die Dämmung bei gleicher Stärke. 030 ist also besser als 035. Schauen Sie also bei der Auswahl der Dämmstoffe auf die Wärmeleitklasse, wenn Sie bei einer bestimmeten Dämmstärke einen möglichst guten Dämmwert erhalten möchten.
12. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Frohe Ostern

Hallo Zusammen.

Wünsche Euch und Euren Familien frohes und besinnliches Ostern und lasst Euch nicht so stressen.

Genießt die herrlichen Tage und sammelt Kraft für das Kommende.

Liebe Grüße

Ute und Uwe
12. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Bestandschutz Pergola

Frage: wir hatten vor ca. 20 Jahren auf unserer Garage (3,80 auf 6,oo m, die in Grenzbauweise errichtet ist, eine Holzpergola gebaut. Als das Holz morsch war, wurde dieses im Jahre 2003 ausgetauscht und gleichzeitig eine Bedachung mit Lichtwellenbahnen vorgenommen. Wir waren davon ausgegangen, dass dies in BW genehmigungsfrei ist und auch nach so langer Zeit Bestandsschutz besteht. Nach einer Baukontrolle in anderen Sache hat uns nun das Bauamt angeschrieben, dass zwecks Prüfung der baurechtlichen Zulässigkeit die erforderlichen Bauantragsunterlagen vorzulegen seien. Maßgeblich sei gegen § 5 LBO (fehlende Abstandsfläche) verstoßen. Wir haben eine Maßstabsskizze vorgelegt und auch der betroffene Nachbar hat sich gegenüber dem Bauamt erklärt, dass ihn der Aufbau nicht stört. Dennoch werden weiter die sogen. Bauantragsunterlagen terminlich datiert eingefordert. Nachdem wir mit dem zuständigen Sachbearbeiter in einer anderen Sache Probleme hatten, könnte hier auch eine Schikane vom Amt vorliegen. Bevor wir massiver vorgehen, hätten wir gerne Ihre Meinung gehört.

Antwort: Das sieht schon stark nach Schikane aus. Hätten Sie die Pergola nicht mit den Lichtwellenplatten zu einer Terrassenüberdachung gemacht, hätten Sie baurechtlich wohl kein Problem.
11. Apr 2009   | Email | Nach oben
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