Bruchsteinmauer sanieren

Frage: Ich versuche (m)ein altes Bahnwärterhäuschen in Ludwigsburg selbst herzurichten, erbaut 1866, mit Wänden aus Sandstein (ca. 45 cm dick), mit teilausgebautem DG, teilunterkellert durch einen (Rundbogen-) Gewölbekeller. Die Außenwände sind massiv, die Innenwände bestehen aus Fachwerk mit Bruchsteinen-Ausfachungen. An manchen Wänden sind Ausmauerungen (Ziegel). Es gibt keine ursprünglichen Baupläne mehr. ...
03. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung und Schieferfassade

Frage: ich besitze ein altes Eck-Fachwerkhäuschen, 3 Stockwerke, EG - 70cm Klinker, außen verputzt, 1.OG und 2.OG - 14cm Fachwerkwand, Gefache mit Klinkersteinen ausgemauert, außen nicht verputzt, nur Bretterschalung und mit Schiefer verkleidet. Ich möchte gerne eine Außendämmung anbringen: Unterkonstruktion 10cm, Mineralfaserplatten 10cm, diffusionsoffene Unterdeckbahn, Konterlattung, Bretterverschalung, Dachpappe, Schieferverkleidung Nun meine Fragen: Ist der Aufbau so in Ordnung? Muss ich das Fachwerk außen vorverputzen bevor ich die Dämmung anbringe, damit die Platten plan auf der Außenwand aufliegen, oder kann ich die Konstruktion direkt außen anbringen? Wo die Unterkonstruktion befestigen? Am Fachwerk oder im Gefache? Muss ich innen eine Dampfsperre anbringen trotz hinterlüfteter Fassade? Das Problem ist nämlich im 2.OG habe ich letztes Jahr bereits 4 cm Lehmputz angebracht und es ist schwierig da nachträglich eine Dampfsperre innen anzubringen. Im 1. OG wäre das kein Problem. Muss ich die Dämmung noch ein Stück über die vorhandene Klinkerwand im EG ziehen oder kann ich einfach zwischen EG und 1. OG die Dämmung abschließen lassen? Tausend Fragen auf einmal wäre dankbar für eine Antwort!

Antwort: Der Aufbau ist so in Ordnung, Sie könnten aber ruhig noch ein paar cm Dämmung dazugeben.
03. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Einblasdaemmung altes Dach

Frage: Hallo, bin gerade dabei unser Dach eines 3-Familienhauses zu dämmen, Baujahr 76. Das Dachgeschoss ist ausgebaut, darüber befindet sich noch ein Speicher in der Gaube. Die Dachschräge ist schon mit 10 cm Glaswolle, WLG 40 gedämmt. Nun soll hier noch dicker gedämmt werden, leider kommt man an die Dachschräge nicht ran, deshalb habe ich an Einblasdämmstoff gedacht. Meine Fragen: 1. Kann eine gute und gleichmäßige Verteilung gewährleistet werden ohne das der auszublasende Raum im Prinzip einsehbar ist? 2. Das Dach ist unter den Ziegeln mit einer Dachpappe flächendeckend unterzogen. Gibt es hier Probleme mit Schwitzwasser, Feuchtigkeit bzw. Faulen, wenn die Dachschräge komplett gedämmt wird? 3. Gibt es Alternativen?

Antwort: Eine gute und gleichmäßige Verteilung wird bei einer Einblasdämmung durch einen fachgerechten Einbau gewährleistet. Dieser darf nur von zertifizierten Fachbetrieben vorgenommen werden, Sie können dies also nicht selbst machen. Mehr dazu finden Sie im Artikel Einblasdämmung. Für Ihren Fall kommt allerdings eine Einblasdämmung nicht in Betracht.
03. Oct 2008   | Email | Nach oben
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