Wer den Verkauf einer Immobilie in Betracht zieht, sollte zuerst genau ermitteln, wie hoch er den Preis ansetzen kann. Hierzu kann die kostenlose Bewertung von Immobilien bei der Fa. Seiberth-Immobilien genutzt werden, welche den marktüblichen Verkaufspreis berechnet. Empfehlenswert ist ein Preisaufschlag von etwa fünf bis acht Prozent der errechneten Verkaufssumme. Dies ermöglicht einen ausreichenden Spielraum bei der Preisverhandlung, da Käufer in der Regel Vergünstigungen erwarten. Außerdem ist abgesichert, dass der Preis keinesfalls zu niedrig angesetzt ist. Eine Preiserhöhung im Nachhinein ist nämlich in der Praxis kaum umsetzbar.
“Lage, Lage, Lage.” So lautete die Antwort des bekannten Hoteliers Conrad Hiltons auf die Frage, welche drei Kriterien den Wert einer Immobilie maßgeblich beeinflussen. Und auch heute noch wird sich in der Immobilienbranche oft auf seine Aussage berufen. Denn alles andere lässt sich ändern beziehungsweise verbessern, die Lage ist jedoch gleichbleibend. Doch was genau versteht man unter der Lage? Die Lage einer Immobilie wird in Makro- und Mikrolage unterteilt. Die Makrolage meint das großräumliche Gebiet wie eine Stadt oder eine Region, in der sich das Verkaufsobjekt befindet. Die unmittelbare Umgebung wie beispielsweise der Stadtteil wird indes als Mikrolage bezeichnet. Zur Wertermittlung spielen neben der Lage zudem folgende Kriterien eine Rolle:
Um den Immobilienwert zu berechnen, können folgende drei Verfahren angewendet werden:
Ersteres ist das meist genutzte Verfahren. Hierbei wird der Marktwert der Immobilie aus tatsächlich erzielten Kaufpreisen von hinsichtlich der Lage und Beschaffenheit vergleichbaren Objekten abgeleitet.
Das Ertragswertverfahren hingegen berechnet mögliche zukünftige Mieteinnahmen. Es zeigt damit auf, ob sich eine Vermietung der Immobilie lohnen würde. Kommt also nicht nur ein Verkauf in Frage, kann auf Grundlage dessen eingeschätzt werden, ob eine Vermietung langfristig gesehen gewinnbringender ist, als das Haus zu verkaufen.
Wenn aufgrund zu wenig vergleichbarer Objekte weder das Vergleichswertfahren noch das Ertragswertverfahren eingesetzt werden kann, ist das Sachwertverfahren das Mittel der Wahl. Der Sachwert ergibt sich aus dem Bodenrichtwert und dem Gebäudesachwert.
Grundsätzlich gilt: Je mehr Werbewege genutzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf einen Käufer mit hoher Zahlungsbereitschaft zu treffen und die Immobilie folglich zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen. Eine Schaltung von Anzeigen in mindestens vier großen Internetportalen zur Immobiliensuche ist auf jeden Fall ratsam. Ergänzt wird eine gute Vermarktung durch lokale Werbung wie Anzeigen in Tageszeitungen, Aushänge in öffentlichen Einrichtungen oder ein Verkaufsschild direkt vor der zu verkaufenden Immobilie. Auch über soziale Netzwerke kann eine Immobilie effektiv einem breiten Käuferkreis angeboten werden.
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