Tipps fuer den Innenausbau

Nicht selten befinden sich unter einem Haus gleich mehrere Kellerräume, die keine richtige Zweckmäßigkeit erfüllen. Deshalb nutzen viele Besitzer die Gunst der Stunde und verwandeln das großzügige Untergeschoss in einen Weinkeller, eine Waschküche oder einen Partyraum. Manchmal finden auch alle drei Komponenten ein kleines Plätzchen im Keller.

Bevor man jedoch seine edlen Tropfen einlagert, den nächsten Geburtstag plant oder eine neue Waschmaschine auf otto.de bestellt, müssen ein paar Vorkehrungen im Keller getroffen werden, die insbesondere den Innenausbau betreffen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Waschküche oder Weinlager?

  • Tipp 1: Im Prinzip ist es egal, ob man den Keller zur Waschküche mit Waschmaschine umfunktioniert, um darin große Geräte wie die Waschmaschine von otto.de, den Trockner oder auch Bügelzubehör unterzubringen, oder in einen edlen Weinkeller verwandelt – in beiden Fällen müssen zuerst die Wände und der Boden neu gestaltet werden.
  • Tipp 2: In den meisten Kellerräumen gibt es entweder gar keine Fenster oder nur sehr kleine. Im letztgenannten Fall sollten diese mit schmalen, aber sicheren und auch hellen Rahmen ausgestattet werden, damit der Keller freundlicher wirkt. Zudem müssen eventuell auch zusätzliche elektrische Leitungen verlegt werden, damit die Räume ausreichend beleuchtet werden können.
  • Tipp 3: Wenn der Keller zum Partyraum oder zur Waschküche umgewandelt werden soll, müssen ausreichend Steckdosen für die Elektrogeräte (u.a. Anlage, Kühlschrank, Gefriertruhe) vorhanden sein – ebenso wie für die Haushaltgeräte (u.a. Waschmaschine und Trockner). Am besten lässt man die Leitungen jedoch von einem Fachmann verlegen.
  • Tipp 4: Natürlich müssen auch entsprechende Wasseranschlüsse vorhanden sein, gerade wenn der Keller zum Waschen genutzt werden soll. Aber auch bei einem Partykeller wird Kühlwasser für den Kühlschrank oder Spülwasser zum Abwaschen benötigt. Nur wenn der Keller zum Weinlager umfunktioniert wird, ist Wasser nicht so wichtig.
  • Tipp 5: Für gewöhnlich besteht der Boden im Keller aus Estrich – allerdings kann dieser einfach mit Laminat oder Holzdielen ausgestattet werden, wenn man den Raum wohnlicher gestalten möchte. Beide Varianten können leicht verlegt werden und sind gut zu reinigen. Allerdings unterscheiden sie sich in der Preisklasse deutlich voneinander.
  • Tipp 6: Zu guter Letzt sind auch die Türen im Keller alles andere als echte Hingucker – um sie zu verschönern, können sie einfach mit Holzfurnieren verkleidet oder auch mit einer Dekofolie beklebt werden. Das hat den großen Vorteil, dass die Türen nicht gestrichen werden müssen. Darüber hinaus lassen sich beide Varianten wieder leicht entfernen, wenn sie einem plötzlich nicht mehr gefallen sollten oder man den Keller ein weiteres Mal umgestalten möchte.

19. Mar 2012   | Email | Nach oben
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