Die Wand als Designelement

Einfache weiße Wände sind eher langweilig und trist. Heutzutage gibt es verschiedenste Möglichkeiten die Wände stilvoll zu gestalten. Die Wände selbst können auch zu einem Kunstwerk werden. Ein paar verschiedene Alternativen werden hier vorgestellt.
01. Dec 2016   | Email | Nach oben
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Sparen

Aus gegebenem Anlass melde ich mich mal wieder auf meinem eigenen Blog. Widersinnig und schade, das so schreiben zu müssen, das gebe ich zu. Wie vielleicht schon der eine oder andere festgestellt hat, habe ich schon lange nichts mehr geschrieben. Das lag nicht an fehlenden Anfragen, die gab es zuhauf. Es lag einfach daran, dass ich keine Zeit hatte, diese Anfragen zu beantworten. Der Blog ist sozusagen ein "Freizeitvergnügen", die Arbeit geht vor und irgendwann ist der Akku auch mal leer. Ich bitte alle um Entschuldigung, die mir Fragen gestellt haben und diese nicht beantwortet bekommen haben. Werde versuchen, dies in Zukunft wieder zu verbessern, versprechen kann ich aber nichts. Es scheint ja doch ein paar Leute zu geben, die sich dafür interessieren, was ich hier vom Stapel lasse. Vor Kurzem hat sich das Deutsche Architektenblatt, die Hauspostille der deutschen Architektenschaft, bei mir gemeldet und wollte einen Beitrag über den Blog bringen. Ich war überrascht, aber auch peinlich berührt. Da ich es aufgrund meiner mangelnden Tätigkeit auf der Seite in letzter Zeit nicht für angemessen hielt, habe ich abgelehnt. Doch nun genug des Geschwurbels. Der Anlass für diesen Beitrag ist außer der Rückmeldung, dass ich noch lebe, ein immer größerer Trend zur energetischen Sanierung. Gibt es schon lang, wird aber im Moment befeuert durch die niedrigen Zinsen. Es häufen sich in letzter Zeit die Fälle, bei denen Bauherren ihr Haus sanieren wollen, erst einmal selbst Angebote einholen, von diversen Handwerkern dann nicht zu vergleichende und völlig überteuerte Angebote erhalten und sich dann hilfesuchend an mich wenden. Wie gesagt, das war schon immer so, in der letzten Zeit häuft es sich halt und die Handwerker leben ja auch ein Stück weit davon, dass sie Direktaufträge bekommen. Das ist nicht verwerflich, nur eben für den Bauherren teuer. Der Kardinalfehler ist, dass Bauherren meinen, indem sie auf den Architekten verzichten und die Vergabe selbst in die Hand nehmen, etwas sparen zu können. Das Gegenteil ist der Fall. In ausnahmslos jedem Fall habe ich den Bauherren trotz meines Honorars für die Leistungsphasen 6-8 (Vorbereitung der Vergabe/Ausschreibung, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauleitung) tausende von € eingespart. Diese Seite hat ja den Anspruch, bei der Entscheidung zu helfen, was man selber machen kann und was man besser Fachleuten überlässt. Die Quintessenz dieses Artikels ist daher: Leute, spart nicht am falschen Ende. Lasst Euch helfen von Leuten, die etwas davon verstehen, auch wenn die Geld dafür wollen. Es lohnt sich trotzdem. Falls Ihr nicht von mir aus betrachtet am Hinterteil der Welt wohnt, dürft Ihr Euch bei mir melden. Ansonsten gibt es bei jedem um die Ecke Kollegen ;-)
13. Mar 2014   | Email | Nach oben
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So wird das Bohren zum Kinderspiel

Ordentliches Bohren will gelernt sein. Schließlich bringt jeder Untergrund so seine eigenen Tücken mit sich. Wer sich schon einmal verbohrt hat und dann seine Zeit damit zu bringen durfte, überflüssige Löcher in der Wand wieder zu spachteln, der weiß, dass die richtigen Tipps und Tricks Gold wert sein können.
12. Jun 2013   | Email | Nach oben
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Neue Wandfarbe – streichen wie ein Profi

Sei es nach dem Umzug in ein neues Heim oder "einfach mal so": Wer die Wände mit einem neuen Anstrich verschönern will, muss dabei einiges beachten. Den Pinsel in die Farbe tauchen und loslegen – so einfach geht es leider nicht! Dank unserer Tipps wird der Anstrich jedoch garantiert mit der Arbeit eines Profis mithalten können.
10. Dec 2012   | Email | Nach oben
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Was sollte man beim Daemmen einer Fassade wissen und beachten?

Wer seine Fassade dämmt, senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern er tut zudem auch der Umwelt etwas Gutes. Wegen unzureichend gedämmten Häusern müssen unnötig viele fossile Energieträger verbrannt werden, was zu hohen Schadstoffbelastungen in der Luft führt. Dies schädigt die Umwelt, trägt zum Klimawandel bei und ist zudem für die Gesundheit vieler Menschen äußerst nachteilig. Nach Studien hat sich gezeigt, dass Menschen, die in Ballungsgebieten wohnen, deutlich öfter mit asthmatischen Problemen zu kämpfen haben und zudem häufiger an Lungenkrebs erkranken. Natürlich darf nicht vergessen werden, dass es sich bei der Fassadendämmung um eine aufwändige Maßnahme handelt, die hohe Kosten verursacht. In der Regel kann durch den eingesparten Energieverbrauch jedoch der einmalige Kostenaufwand bei einer Fassadendämmung innerhalb weniger Jahre wieder reingeholt werden. Zudem steigert die Wärmedämmung der Fassade den Wert eines Hauses beträchtlich, was auch bei einem potentiellen Verkauf bedacht werden sollte.
08. Jul 2012   | Email | Nach oben
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Fenster Abstand Berlin

Frage: Hallo vielen Dank für Ihr tolles Forum und die Möglichkeit eine Frage zu stellen. Fenstergröße und Nachbar: Wir haben ein Haus in Berlin erworben und haben hier alle alten Doppelkastenfenster ausgetauscht. Im Zuge dieser Arbeiten haben wir zum Garten (Terasse) hin die Fenster vergrößert. Ebenfalls vergrößert haben wir ein ehemals normales Fenster zum linken Nachbar hin, indem wir es nach oben und unten geöffnet haben, d.h. es ist jetzt bodentief. Dieses Fenster zeigt seitlich zum Nachbargrundstück und hat einen Abstand von 3,5m zum Zaun/Grundstückgrenze. Der Nachbar meinte jetzt wir hätten jetzt einen unzulässigen Blick auf seinen Garten und sowas wäre doch nicht genehmigungsfähig. Ist dies so? In der Bauordnung von Berlin habe ich nur gefunden das Fensteröffnungen etc. nicht genehmigungspflichtig sind. Stimmt das? Danke für Ihre Hilfe!

Antwort: Die Tiefe der Abstandsflächen beträgt in Berlin min. 3m. Die halten Sie ein. Fenster und ihre Öffnungen sind in Berlin verfahrensfrei, da haben Sie recht. Siehe Bauordnung für Berlin (BauO Bln) unter:
13. May 2012   | Email | Nach oben
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Hinterlueftung innen

Frage: nach langen Recherchen im Internet sowie Gesprächen mit fachkundigen Personen sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Zur Problematik: Wir besitzen ein altes Haus aus dem Jahre 1900 rum. Dieses soll nun von Grundauf neu saniert und modernisiert werden. Das Keller und Erdgeschoss ist aus einer 36cm Massivwand, das Obergeschoss aus Fachwerk. Zur Dämmung. Ich habe mir verschiedenste Dämmmethoden angeschaut. Bin nun allerdings bei der mit Mineralwolle stehen geblieben. Meine Vorstellung ist es nun das EG und OG zu dämmen und zwar wie folgt. Ich würde eine hinterlüftete Wand schaffen indem ich 50mm Lattung aufrecht an die Innenseite der Wand schraube. Im Bodenbereich des EGs würde ich jeden Meter ein 80mm Loch in die Wand bohren und außen mit einem Lüftungsgitter versehen. Das selbe würde ich auch unter dem Dach machen um eine funktionierende Hinterlüftung zu garantieren. Auf diese erste Lattung würde ich eine diffusionsoffene Unterspannbahn bringen um das eindringen von Feuchte von außen zu unterbinden. Dann würde ich 4x50mm Minalwolldämmung immer über Kreuz dämmen um Luftschlitze zu unterbinden. Dann eine Dampfsperre und Gipskarton. Natürlich muss dazu die Decke geöffnet werden, dies ist mir bewusst. Den Fußboden es Erdgeschossens (Massiv) würde ich mit 15cm Styropor dämmen und darauf 40mm Estrich bringen. Als Heizungssystem würde ich auf einen Holzkesselvergaser setzen. Auch habe ich über eine Wärmerückgewinnungsanlage nachgedacht um immer feuchte Luft aus dem Haus zu bekommen und Schimmel vorzubeugen. Bei den Fenstern würde ich auf 6 Kammer Fenster mit 3-fach Verglasung setzten. Nun meine Frage, was halten sie davon?

Antwort: Sie haben es soeben geschafft, mich völlig zu verwirren. Verstehe ich Sie richtig, dass Sie Löcher durch die Außenwand bohren wollen um dann eine Hinterlüftung zwischen der Innenseite der Wand und der Innendämmung von 20cm herzustellen? Ich bin sprachlos. So funktioniert das nicht.
13. May 2012   | Email | Nach oben
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Abbruch und Sanierung Saarland

Frage: zuerst einmal freuen wir uns sehr darüber, dass Sie diesen Dienst anbieten. Die Seite ist gut sortiert und die Fragen stets sehr ausführlich! Situation: Wir möchten ein Einfamilienhaus im Saarland kaufen. Das Grundstück ist in seiner Längsseite von Westen nach Osten orientiert, ebenfalls das Hauptgebäude mit einer Gesamtlänge von ca. 20 m (Nordmauer ist am Grenzverlauf gebaut). Am Haus, statisch unabhängig, befindet sich nach Osten hin ein Nebengebäude (Stützmauern jeweils an Grenzverlauf von Nord und Südseite, Asbesthaltige Abdeckung, Zustand z. Teil baufällig). Das ganze Objekt ist freistehend. Einfamilienhaus = Bausubstanz, Statik und Dachstuhl in einem guten Zustand. Dachhaut teilweise undicht, Außenfassade auzubessern oder zu erneuern. Erste Frage: Ist der Abbruch des Nebengebäudes genehmigungspflichtig, auch wenn dies nur teilweise geschieht? (Nebengebäude besteht aus aneinandergefügten Objekten)Mit der Asbestentsorgung kennen wir uns jetzt bereits aus. Zweite Frage: Welche Vorgaben der EnEV sind zu berücksichtigen und inwieweit ist es möglich die ursprünglichen Bauphysikatlischen Eigenschaften des Objektes ("Altbau" BJ 1933) zu erhalten? Wir möchten auf keinen Fall diese komischen Dämmplatten auf die Fassade dieses Häuschens kleben lassen, sondern das Gebäude diffusionsoffen gestalten. Damit uns das Mauerwerk nicht weiter schimmelt... wie an der Nord- und Westseite bereits geschehen ist durch Regeneinflüsse, kein Keller vorhanden, Anstrich blättert ab... Dritte Frage: Bei einer Erneuerung der Dachhaut planen wir auf die bestehende Lattung eine Lage Holzfaserplatten zu befestigen (3,5 cm), darauf eine neue Lattung und Dacheindeckung und möchten in diesem Schritt auch gleich die bereits bestehende alte Dachluke (glas) durch ein größeres Dachfenster ersetzen ca. 55 cm breit x 70 cm hoch. Ist diese Maßnahme genehmigungspflichtig? Unsere Fragen sind sehr umfangreich, aber wir haben versucht uns durch die ganzen Gesetzesvorgaben zu lesen und brauchen Ihre Unterstützung....

Antwort: Zu Ihrer ersten Frage, den Abbruch betreffend, steht dazu in der Landesbauordnung (LBO) unter:
13. May 2012   | Email | Nach oben
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