Betondecken in Holzhaus

Frage: Kann man in einem Holzständerbau Betondecken einziehen?

Antwort: Es ist zwar nicht unbedingt üblich, aber es geht, wie Sie z.B. unter folgendem Link sehen können:
09. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Verzicht auf Perimeterdaemmung

Frage: Jetzt bin ich aber etwas verwirrt. Ich komme gerade von meinem Architekten bezüglich Bauplanung. Wir sind kurz vor dem Bauantrag und bis auf einige Details durch mit der Vorplanung. Der Keller war bis jetzt eine Nebensache die noch nicht richtig besprochen wurde, außer das dieser ohne Heizung bleiben soll. Da ich in diversen Zeitungen und Internetauftritten von der Selbstverständlichkeit einer Perimeterdämmung gelesen habe, bin ich doch jetzt etwas verunsichert, da mein Architekt sich gegen diese ausgesprochen hat. Das Problem ist, dass ich seine Begründung gut nachvollziehen kann. Seine Argumentation: Die EnEV berücksichtigt die Dämmung des beheizten Wohnraums, d.h. es ist wesentlich sinnvoller die Kellerdecke zu dämmen um das Volumen des Raums zu reduzieren und den beheizten Bereich zu kapseln. Eine Perimeterdämmung hat somit keinen Einfluss auf die Berechnung zur EnEV bei einem unbeheizten Keller. Fazit: kostet nur Geld. Vielen Dank für Ihre Ansichten.

Antwort: Ganz auf die Perimeterdämmung verzichten können Sie nicht.
09. Jul 2010   | Email | Nach oben
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WDVS Fachwerkhaus

Frage: Ich habe nun schon viel gelesen, aber noch keine direkte Antwort auf mein spezielles Problem gefunden. Ich habe die Fassade meines Fachwerkshauses mit einem WDVS vor ca. 1/2 Jahr dämmen lassen. Bei dem WDVS handelt es sich um Polystyrol, aber in einer angeblichen diffusionsoffenen Variante (µ=10). Leider musste ich jetzt feststellen, dass die Platten nur mit Klebepunkten befestigt wurden und die umlaufende Randwulst fehlt. Dies fiel mir am Anschluss zum Dachksten auf, bei dem ich hinter die Dämmplatten schauen konnte. Des weiteren kommt dazu, dass die Abstände zwischen Dämmplatte und Wand teilweise 8 cm beragen. Die bauausführende Firma will jetzt den oberen Abschluss mit WDVS Schaum ausschäumen und damit eine stehende Luftschicht hinter den Platten erreichen. Was halten Sie davon? Ist damit die Wärmedämmung gegeben? Wie verhält es sich mit Kondensation (Ich habe sowohl beheitzte, als auch unbeheizte Räume entlang einer Wand)? Für Ihre Ausführungen danke ich Ihnen im voraus.

Antwort: Ich halte prinzipiell nichts davon, gerade ein Fachwerkhaus mit einem relativ dampfdichten WDVS zu überziehen, wie Sie hier in mehreren Artikeln nachlesen können.
30. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Bruchsteinmauer verfestigen

Frage: Hallo ich saniere grade eine alte hofreide die über 50 jaher lehr stand, und habe mit dem alten schwienstall angefangen nun meien frage die eine aussenwand von dem stall ist aus bruchsteien 60 cm dick und teilweiße von ratten und mäusen ausgehölt ich wollte die wand von innen einschallen und mit beton ausgissen um die wand festzubekommen und sie danach verputzen zu können, kann man das so machen oder sind da besonder sachen zu beachten ?

Antwort: Ich bezweifle, dass Sie die Wand damit festbekommen, bzw. dass sich der Beton ausreichend mit dieser verbindet.
30. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Aufbau Wand Haas-Fertighaus

Frage: wir möchten in einem Haas-Fertigkhaus Bj 2001 in eine Wand zu einer Abstellkammer eine Art größere Durchreiche machen. Die Wand soll nicht entfernt werden. Ich denke sie ist nicht tragend. Wie ist so eine Wand aufgebaut?.

Antwort: Ich habe mich einmal über die Firma im Netz schlaugemacht. Es handelt sich wohl um ein ganz normales Holzständer-Fertighaus, von noch nicht allzu fernem Baujahr.
27. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Lueftungsquerschnitt

Frage: Sie schreiben bei Holzfassade: Hinterlüftung mind. 30 mm Warum min. 30? Gilt für hinterlüftete Holzschalung im Innenbereich weniger als 30?

Antwort: Für eine funktionierende Hinterlüftung brauchen Sie eben einen gewissen Querschnitt. Nach Abzug des geschlossenen Anteils der Lüftungsgitter ist dieser erst mit einer Tiefe der Hinterlüftungsebene von min. 30mm gegeben.
27. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Tragende Wand, die Xte

Frage: wir möchten in unserem Haus eine (wahrscheinlich) tragende Wand entfernen. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Woran kann ich im Grundriss- oder Statikplan erkennen, ob es sich tatsächlich um eine tragende Wand handel? 2. Wenn es sich um eine tragende Wand handelt, wie muss die darüber liegende Decke abgestützt werden? Vielen Dank für Ihre fachkundige Auskunft :-)

Antwort: Zu diesem Thema gibt es auf dieser Seite mittlerweile wirklich genug Artikel.
27. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Ueberbau Waermedaemmung

Frage: Wärmedämmung eines versetzten Reihenhauses - gibt das Probleme? wir leben in der Mitte eines Vierspänner-Reihenhauses, wobei jedes Haus ca. 1 m zum anderen versetzt gebaut ist. Wir wollen unser Haus nun wärmedämmen und die Frontseiten sind natürlich auch kein Problem. Durch den versetzten Baustil haben wir aber auch je 1 m Außenwand zum linken und zum rechten Nachbar. Unsere Wärmedämmung würde also an diesen Stellen 15 cm in das Grundstück der Nachbarn hineinreichen und einer der Nachbarn macht nun Probleme. Zum einen sagt er, dass es nun mal sein Grundstück ist und er nicht einsieht, dass er von seiner Terrasse etwas an uns abgibt (kann er das rechtlich verhindern ?), zum andern behauptet er, dass es große Probleme gibt, denn wenn unsere neue, gedämmte Wand im Eck auf seine ungedämmte Hausfront stößt, trifft eine "warme Wand" auf eine "kalte Wand" und durch den Temperaturunterschied kondensiert dann dort Wasser, welches in sein Haus eindringen und dort Schimmel bilden kann. Wenn das wirklich so wäre, dann ist sein Widerspruch durchaus verständlich, ich würde ihm aber natürlich gerne das Gegenteil beweisen.

Antwort: Die Bedenken Ihres Nachbars bez. der angeblichen bauphysikalischen Probleme kann ich nicht nachvollziehen.
26. Jun 2010   | Email | Nach oben
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