Schneelast Holzpavillon Chemnitz

Frage: Ich freue mich sehr Ihre Seite gefunden zu haben, und hoffe Sie können mir helfen. Leider funktionierte das senden über das Kontaktformular wohl nicht, so versuche ich es auf diesem Weg.

In meinem Hausgarten habe ich einen Holzpavillon mit Satteldach gebaut, Grundmaße 3x3 m, Höhe bis Unterkante Dach 2,00 m, Firsthöhe 3,25 m. Da bei uns im Winter schon mal 70 - 80 cm Schnee liegen haben wir das Dach so steil gebaut. Genehmigung des Vermieters liegt vor, nun ist er aber mit der Höhe nicht einverstanden und will auf seine Kosten das Dach niedriger und in der Form eines Zeltdaches bauen lassen (max. Firsthöhe soll 2,50 m sein). Nun meine Fragen: Wie stark müssten die Eckpfosten, Dachbalken und Dachbretter denn dann sein um die Scheelast tragen zu können? (Schneelastzone: 3, Kreis: Chemnitz, Gemeindeschlüssel: 14511000, Schneelastinformationen für die Gemeinde: Chemnitz(Sachsen), Höhen über NN: min 275 m / Ø 337 m / max 475 m, Schneelast sk = 1,456 kN/m2, sk = Schneelast auf dem Boden, basierend auf der durchschnittlichen Höhenlage der gewählten Ortsgemeinde) Und ist ein Zeltdach überhaupt die geeignete Form? Die Grundfläche von 3x3 m soll beibehalten werden.

Ich Danke Ihnen sehr herzlich und wünsche Ihnen und Ihren Töchtern alles Gute und viel Erfolg beim Schwimmen ;-), habe auch drei Töchter! Vorab vielen Dank für Ihre Mühe.

Antwort: Ein Zeltdach können Sie da schon bauen, warum auch nicht? Eine statische Berechnung erhalten Sie hier von mir nicht. Da bin ich der falsche Ansprechpartner.
29. May 2011   | Email | Nach oben
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Keller auf Grenze

Frage: wir stehen noch ganz am Anfang einer Planung für ein EFH in Köln und haben (noch) Fantasien im Kopf. Da das Grundstück mit 15 Meter nicht sehr breit ist, haben wir überlegt, ob wir den Keller nicht größer als das Haus machen könnten. Das Haus wird maximal 11 Meter hoch, 9 Meter Breit und ca. 13 Meter lang. Rechts 3-Meter-Garage, links 3-Meter-Carport. Idee ist nun den Keller bis zur einen Grundstücksgrenze um 3 Meter zu verbreitern (also 12x13 Meter). Bekommt man sowas genemigt? Alternativ würde der Keller Richtung Garten um 4,5 Meter verlängert werden (also 9x17,5 Meter). Müssen die tragenden Außenwände des Hauses direkt über tragenden Wänden im Keller sein? Raumgrößen wären damm im Keller nicht besondes groß. Wenn man die Garage unterkellern dürfte, könnte man den Raum unter der Garage als Werkstatt nutzen und einen Deckendurchbruch zur Garage machen, so dass von unten am Fahrzeug gearbeitet werden könnte? Also eine verschließbare Öffnung von 1,2 x 2 Metern. Vermutlich bräuchte man dann auch einen Ölabscheider, was den Kostenrahmen sprengen dürfte, oder?

Antwort: Was Ihren Kostenrahmen sprengen würde, das kann ich beim besten Willen nicht beurteilen. Wenn Sie in der Werkstatt einen Bodenablauf einbauen wollen, dann bräuchten Sie wohl einen Ölabscheider.
07. Jan 2011   | Email | Nach oben
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Windrispe unterbrochen 2

Frage: Wir wollen in einen Neubau, doch noch nachträglich zwei Dachflächenfenster einbauen lassen. Allerdings verläuft in diesen Bereich das Windrispenband. Gibt es eine Möglichkeit dazu? Kann das Rispenband durch andere geeignete Bauliche Maßnahmen ggf. um die Dachflächenfenster angeordnet werden z.B. aus Holzlatten. Wie erfolgt eine ähnliche leistung wenn man in einem älteren Haus ein Dachflächenfenster einbauen will, wo man nicht weiß ob diesesn Band überhaupt existiert? Für Ihre Beantwortung bedanke ich mich im Voraus

Antwort: siehe Artikel Windrispe unterbrochen.
06. Jan 2011   | Email | Nach oben
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Wohnungen zusammenlegen

Frage: folgende Situation: 5 Familienhaus in Baden Württemberg, 2 ETW auf der gleichen Ebene gehören uns. WIr haben diese vor 5 Jahren mittels Durchbruch einer tragenden Wand innerhalb der wohnungen und Einbau einer Türe verbunden. Ein Statiker hat vorher geprüft, ein ordentliches Bauunternehmen (beides keine "Privataktionen") hat das ausgeführt. Unser Verwalter sprach uns an ob wir eine Baugenehmigung hätten was ich verneinte. Meine Frage brauche ich tatsächlich eine?; wie heile ich das nachträglich? und muss ich mit brandschutzauflagen rechnen (2 ETW mit je 120 m2)? vielen dank im voraus

Antwort: Da Sie in Ihrem Mehrfamilienhaus in tragende Bauteile eingegriffen haben, hätten Sie zunächst mal das Einverständnis der anderen Miteigentümer einholen müssen. Dies hat aber nichts mit dem Baurecht zu tun.
31. Dec 2010   | Email | Nach oben
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Windrispe unterbrochen

Frage: an unserem Schwörerhaus wurden nachträglich grössere Dachfenster eingesetzt. Dazu wurde auf einer Dachseite die Windrispe unterbrochen. Der Dachdecker meinte nur, daß das Dach nicht gleich umfallen würde. Trotzdem mache ich mir Gedanken darüber. Ist es nicht Sinnvoll möglichst nah über und/oder unter dem Fenster die zwei angrenzenden Sparren wieder schräg zu verbinden?

Antwort: Das Dach wird sicher nicht gleich umfallen, die Windrispe hat aber durch die Unterbrechung einen guten Teil Ihrer Wirksamkeit verloren. Das können Sie auch nicht dadurch ausgleichen, dass Sie ein Ersatzstück über- oder unterhalb des Dachfensters einsetzen.
13. Dec 2010   | Email | Nach oben
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Kesslerwand

Frage: mit großem Interesse habe ich Ihre Architektur-Seiten gelesen, aber leider noch keine Antwort auf eine brennende Frage gefunden. Wir haben in Stuttgart ein Haus gekauft (Baujahr 1952) und würden gerne eine Wand entfernen. Leider gibt es zum Gebäude keine Statikunterlagen. In der Schnittzeichnung der Baupläne ist vermerkt, dass die Innenwände als sog. Kesslerwände ausgeführt werden. Lauf Wikipedia sind das Wände mit Stahlversteifungen. Frage: Was müssen wir tun, um bei der Entfernung einer solchen Wand (oder nur eines Teils der Wand) auf Nummer Sicher zu gehen. Brauchen wir einen Statiker / Architekten oder kennen sich Baufirmen auch ausreichend gut aus. Können Sie evtl. einen Kontakt vermitteln ??

Antwort: Kesslerwände sind eine sehr problematische Konstruktion. Die können Sie nicht einfach entfernen und auch das teilweise Entfernen ist schwer möglich. Es hat schon seinen Grund, dass diese schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind.
13. Nov 2010   | Email | Nach oben
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Balkenkoepfe verrottet

Frage: wir haben bei unserem Altbau festgestellt, dass in einem Raum im OG die Balkenköpfe verrottet sind. Die Decke hängt durch (Höhenunterschied ca. 15 cm auf einer Länge von ca. 4,50 m), das sieht man auch von unten. Die Vorbesitzer haben oben einfach Estrich draufgekippt, um die Schieflage der Decke auszugleichen, und dann den Boden drauf montiert. Unten war abgehangen, sodass es nicht auffiel, bis wir die Decke abgenommen haben. Und jetzt? Wir wollen nicht pfuschen, sondern es anständig machen (lassen).

Antwort: Machen lassen sollten Sie dies auf jeden Fall. Hier heißt die Devise eindeutig: Finger weg vom Do-it-yourself.
13. Nov 2010   | Email | Nach oben
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Tragende Wand Dachgeschoss

Frage: ich bin heute auf Ihre Internetseite gestoßen und habe eine Frage an Sie. Ich habe Ihnen mal die Bauzeichnungen von unserem Haus was wir vor kurzem erworben haben angehängt. Meine Frage ist nun ob die Wand die ich auf dem Bild markiert habe eine tragende Wand darstellt oder nicht? Ich hoffe Sie können mir helfen ;(

Antwort: Diese Wand ist auf jeden Fall tragend.
01. Nov 2010   | Email | Nach oben
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