Wieder mal tragende Wand

Frage: Wir haben ein 3 Familienhaus Baujahr 1965 erworben und möchten nun eine 11,5cm dicke und 3,60m langen Wand im Erdgeschoss, zwischen Wohnzimmer und Esszimmer, entfernen. Diese Wand befindet sich zwischen der Aussenwand und einer dickeren Innenwand! Frag handelt es sich um eine tragende Wand und was für ein Stahlträger muß es sein? Vielen Dank!!!

Antwort: So wie Sie es beschreiben, sollte diese Wand nicht tragend sein. Somit wäre auch kein Stahlträger vonnöten.
03. May 2010   | Email | Nach oben
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Flurwand tragend

Frage: Im Rahmen einer kompletten Neuhestaltung meiner EG-Wohnebene eines Reihenhauses aus dem BJ 86, will ich einen Teil einer gemauerten Wand (11,5 cm Stark) entfernen. Die Wand verläuft im Flur gegenüber des Treppenaufganges zwischen zwei ca. 3,25 m aueinander liegenden 24 cm starken Betonwänden und dient als Trennwand zu Küche / Essbereich. Die tragenden Betonwände enden im Bereich dieser Trennwand. In der Küche und im Essbereich sind in dieser Verlängerung Stahlbauteile (evtl. Doppel-T-Träger) in der Decke bis zur Außenwand erkennbar wo die Fertig-Beton-Bauteile der Decke eingehängt sind. Bereit während des Bausphase wurde diese Wand einseitig ca. 1,45 m geöffnet. Diese Öffnung möchte ich nun ca. 0,85 m erweitern (es bleiben also ca. 0,95 m stehen). Das OG und UG ist entsprechend gleichermaßen Aufgeteilt. Es verlaufen also genau an der selben Stelle die Mauern mit den entsprechenden Stärken. Ist diese Wand tragend oder handelt es sich hierbei Ihrer Meinung nach um eine "leichte Trennwand" und ich kann die vorhandene Öffnung wie genannt erweitern? Besten Dank für Ihre Hilfe und Antwort.

Antwort: Ich glaube nicht, dass Sie da Probleme bekommen. Das hört sich nicht nach einer tragenden Wand an. Allerdings natürlich ohne Gewähr.
17. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Kerndaemmung Fensterlaibung

Frage: Wir leiden derzeit etwas darunter, dass unser 60er Jahre Haus (Norddeutsche Zweischalen-Bauweise) schlecht gedämmt ist. Wir überlegen nun, wir eine gute Dämmung hinbekommen. Die Heizung haben wir mittlerweile erneuert, das Dach ist isoliert, doch die Außenwand strahlt doch sehr viel Kälte ab - Schimmel im Bad und im Schlafzimmer ist vorhanden. Da wir aufgrund obiger Investitionen derzeit nur noch geringere Geldmittel zur Verfügung haben, stellt sich für uns die Frage, ob man eine Kerndämmung durchführen kann, ohne dass die Fenster derzeit ausgetauscht werden. Die Fenster würden wir dann in den nächsten Jahren erledigen wollen. Ich habe gelesen, dass es Dämmgranulat gibt, das sich mittels Erhitzung an der Fensterlaibung verfestigen kann. Dadurch könnten doch die Fenster später problemlos austauscht werden. Was sollten wir beachten? Danke für Ihren Tipp

Antwort: Dieses Fabrikat ist mir nicht bekannt. Das zweischalige Mauerwerk ist aber bei uns im Süden auch nicht so weit verbreitet wie bei Ihnen.
21. Mar 2010   | Email | Nach oben
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Spitzbodenwand verkleiden

Frage: im Spitzdachboden meines neugekauften Hauses sind Ritzen zwischen den 36-er Porotonsteinen. Kann ich diese mit Bau Schaum schließen? Anschließend möchte ich Dämmmatten und Gipskartonplatten davor anbringen. Spricht etwas dagegen?

Antwort: Im Prinzip könnten Sie das schon so machen.
20. Mar 2010   | Email | Nach oben
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Riemchenfassade daemmen

Frage: danke, daß ich hier meine Frage stellen darf: Ein Dreifamilienhaus BJ 1971 soll Wärmegedämmt werden. Wandaufbau 24cm Bimsblock und von außen verklinkert. Um die Optik zu erhalten, sollen Riemchen auf Isolierplatten geklebt werden. Da der alte Klinker über mehreren Fenstern bereits leicht abgesackt ist und die Fassade neu mit dem Untergrund(Bimswand) vernadelt werden müsste, denke ich darüber nach, den kompletten Klinker zu entfernen und in gleicher Stärke Isolierplatten und Riemchen aufzubringen. Diverse Probleme wie Laibungen, Stürze, Rollokästen u.ä. wären damit gleichzeitig erschlagen. Ist meine Vorstellung bauphysikalisch und Kostenmäßig richtig?

Antwort: Da liegen Sie schon richtig. Natürlich wird das Entfernen der alten Fassade auch etwas kosten.
14. Mar 2010   | Email | Nach oben
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Masze Mauerwerk

Frage: Beim Mauerwerk gibt es bestimmte Kommazahlen wie z.B. ,99 . welche weiteren Zahlen könnte man noch benutzen?

Antwort: Diese Frage wird ausführlich erklärt im Artikel Mauerwerksmass .Bitte dort nachlesen.
10. Jan 2010   | Email | Nach oben
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Aussparung Aussenwand

Frage: Hallo, ich möchte eine Aussparung (Endmaße: 2,20m X 0,50m X 0,20m LXHXT) ab einer Höhe von 1,0m vom Fußboden in einer 36 Aussenwand (keine Aussendämmung) einbringen, sozusagen als Ablage hinter der Couch. Ich bin noch während der Planungsphase, lt. Architekt würde sich dann der Taupunkt innerhalb des Mauerwerks verschieben und Feuchte innerhalb der Mauer verursachen. Gedacht ist die Aussparung komplett mit Dämmung (Styrodur) auszulegen um dies zu vermeiden. Wie kritisch sehen dies, bzw. welche Erfahrung haben Sie bzgl. der Dämmung. Vielen Dank!

Antwort: Mal abgesehen davon, dass sich bei einer derartigen Schwächung der Wand auch die Frage der Statik stellt, teile ich die bauphysikalischen Bedenken des Kollegen.
06. Jan 2010   | Email | Nach oben
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Unterschiedliches Mauerwerk

Frage: Zunächst einmal möchte ein dickes Lob für diese Web- Seite und Ihre Arbeit aussprechen. Vielen Dank. Wir planen derzeit ein EFH mit ca. 165m2 Wohnfläche. Unser Architekt hat uns für das Außenmauerwerk ein Porenbetonstein mit 36,5cm Dicke empfohlen. Da der Porenbetonstein schlechte Schalldämmmasse besitzt, sollen die Innenwände aus Kalksandstein gemauert werden. 1. Kann solch ein Mischmauerwerk ohne Bedenken und späteren Problemen (z.B. Rissbildungen) umgesetzt werden? 2. Gibt es diese Kombination in der Praxis öfters? 3. Was muss bei dieser Kombination speziell berücksichtigt werden? Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

Antwort: Das ist nichts Ungewöhnliches sondern häufig der Fall.
04. Jan 2010   | Email | Nach oben
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