Vordach BW

Frage: ich hoffe, dass Sie mir bzgl. unserem geplanten Vordach weiterhelfen können. Wir möchten (nachträglich) ein Vordach im Eingangsbereich über der Haustüre anbringen. Maße 4m x 1m. Unser Haus (Doppelhaushälfte) steht in Baden-Württemberg. Müssen wir uns dafür eine Genehmigung einholen? Oder ist dies genehmigungsfrei (gemäß LBO Baden-Württemberg: Punkt 10. Vorbauten ohne Aufenthaltsräume im Innenbereich bis 40m³ Rauminhalt.) Was ist mit Innenbereich gemeint? Bezieht sich das auf das festgelegte Baufenster? Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung!

Antwort: Der Begriff Innenbereich bezieht sich auf die Lage des Grundstücks innerhalb des Geltungsbereichs eines Bebauungsplans oder innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortschaften. Dies wird bei Ihnen gegeben sein.
22. Apr 2012   | Email | Nach oben
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Daemmung Drempel

Frage: Ich habe auf meinem Neubau eine Gaube so das ich in diesem Zimmer keine Schäge mehr habe. Jetzt meine Frage: Die gemauerte wand die Sozusagen nicht da Wäre wenn ich keine Gaube hätte ist 11,5 cm dick dann habe ich einen Luftraum dahinter (zu sehen Vom dachboden) und dann kommt die Folie vom dachdecker und dann die Ziegel. Irgendwie habe ich das gefül das die luftschicht und die 11,5 cm dicke wand da nicht ausreichen. Müsste da nicht auch Dämmwolle zwischen die dachbalken?

Antwort: Da liegen Sie absolut richtig mit Ihrem Gefühl.
22. Apr 2012   | Email | Nach oben
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Kehlbalken versetzen

Frage: Ich bin auf der Suche nach Information darüber, ob und wie man Kehlbalken versetzen kann, auf Ihr Angebot gestossen, Statik Fragen kostenlos zu beantworten. Eine tolle Idee, die ich allerdings ggfs. honorieren werde. Zuerst mal eine Schilderung meines Vorhabens: Das Haus ist ca.200 Jahre alt. Das Kehlbalkendach in relativ gutem Zustand, mit Reet gedeckt und besitzt jeweils zwei Kehlbalken 12,5 x 12 cm in 1,90 m bzw.5,00 m Höhe über der Holzdecke. ( Der obere heisst bestimmt irgendwie anders ? ) Um einen waagerechten, ebenen Fussboden auf die vorhandene Holzdecke legen zu können, würde ich gerne den unteren Kehlbalken um 65 cm nach oben " verschieben" und habe bereits mit OSB Platten im Leimholzverfahren einen Kehlbalken 21 x 20 cm geformt. Dieser ist so dimensioniert dass auf beiden Seiten der Sparren ca. 3 cm dick, diese umfassen und mit Dutzenden Schrauben festgehalten werden. Zusätzlich werden die Kehlbalken dort durch einen Pfosten 10 x 10 cm gestützt. Mittig würde ich den neuen Kehlbalken ca. 8,00 m lang durch einen Pfosten 20 x 20 cm zusätzlich stützen. Und nun zu den alles entscheidenden Fragen: Kann ich angesichts dieser Konstruktionsbeschreibung, den unteren, alten Kehlbalken entfernen, ohne dass mir danach "ein Dach über dem Kopf" fehlt ? Sollte ich den neuen Kehlbalken unbedingt noch durch Dübel in Form von Gewindestangen sichern ? Oder sollte ich lieber von meinem Vorhaben ablassen und Häuserbauen aus Streichhölzern zu meinem Hobby machen ? Die Verleimung der OSB Platten geschah vollflächig und mit hohem Druck durch Dutzende von Schraubzwingen, nachdem jede Platte rauh angeschliffen wurde. Eine grosse Traglast wird auf diese Kehlbalken nicht zukommen ( Dachboden ). Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. ( auch wenn diese bedeutet dass ich den Vorrat an Streichölzern unseres Kaufmanns aufkaufen muss )

Antwort: Also Ihr Kaufmann und die Streichholzindustrie sollten sich nicht unbedingt darauf freuen, durch Sie gigantische Umsatzsteigerungen zu erfahren ;-)
27. Mar 2012   | Email | Nach oben
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Tauwasser

Ein Leser hat mir dankenswerterweise einen Link zu einem interessanten Beitrag zur Tauwasserproblematik geschickt, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
22. Feb 2012   | Email | Nach oben
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Doppelrhombus-Schalung

Frage: ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Dämmung der Fassade und stoße immer wieder auf Ihre Seite. Vieles hat sich für mich dadurch schon geklärt (Vielen Dank für diese teilweise sehr ausführlichen Erklärungen), aber es bleiben noch ein paar offene Fragen. Unser Haus (Baujahr 1963) hat 24er Vollbimswände und soll wie folgt gedämmt werden. - Kantholz 5cm x 10cm im Raster 50cm dazwischen Zellulose Einblasdämmung - Gutex Multiplex-Top 35mm - 3cm x 5 cm Lattung Senkrecht auf die Kantölzer - Lärchen Schalung (Dopplerhombus z.B. http://www.holztechnik-hummel.de/index.php?id=doppelrhombus)) waagerecht Somit ist die Schalung hinterlüftet und soll unten und oben mit Lochband gegen Insekten geschützt werden. Das Haus hat eine Grundfläche von 10,5m x 10m und ist bis zum First ca. 9m hoch. Der First ist nicht mittig, da beide Dachflächen unterschiedliche Neigungen haben. Jetzt meine Fragen: - Muss ich die alte Farbe an- bzw. abkarten um einen diffusionsoffene Wandaufbau zu gewährleisten? - Muss ich die Schalung auf halber Höhe unterbrechen und mit einem Abtropfblech versehen um eine ausreichende Hinterlüftung zu garantieren? - Wie stoße ich die Doppelrhombus Bretter? Da die max. Länge bei ca. 6m liegt komme ich nicht um mind. eine Fuge herum, durch das Schwinden entsteht jedoch ein Spalt in den dann doch Insekten eindringen können. Eine Idee wäre es die Bretter genau auf einer Latte zu stoßen, geht das? - Was mache ich an Stellen wo evtl. Äste rausgefallen sind, von hinten zukleben? - In den Fensterlaibungen möchte ich Holzfaser Laibungsplatten verwenden und dort direkt ein Lärche Brett aufschrauben, ohne Hinterlüftung. Zwischen Brett und Fensterrahmen soll zur Abdichtung (genau wie zwischen Laibungsplatte und Rahmen) Illbruck Kompriband und ggf. Silikon genutzt werden, gibt es hier andere Lösungen um Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern?

Antwort: Gegen den Aufbau ist nichts zu sagen, ich hätte dazu aber doch noch ein paar Anmerkungen.
22. Feb 2012   | Email | Nach oben
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Schwitzwasser Spitzboden

Frage: ich hätte eine frage zu unserm Dachausbau. Unser Dach wurde komplett neu gedeckt und isoliert, haben auch schon alles gedämmt und Dampfsperre drauf, nur auf dem Spitzboden ist noch keine Dämmung da wir diesen eigentlich nicht mit ausbauen wollten.Haben heut bemerkt das es auf der Unterspannbahn auf dem Spitzboden alles nass ist jedoch sieht es nicht so aus als würde es von außen kommen, da es alles nur tropfen auf der Unterspannbahn von innen ist aber es dann runterläuft und so die Dämmung von unten nass wird. Kann es möglich sein das es schwitzwasser ist, da wir auf dem Dachboden auch schon mit einem Ofen Feuern. Was kann man tun und ist es normal oder ist da irgend was verkehrt, machen uns sorgen da es so doch schimmeln kann.

Antwort: Warum heizen Sie denn den Spitzboden mit einem Ofen, wenn dieser nicht ausgebaut ist? Na egal, tut nichts zur Sache.
21. Feb 2012   | Email | Nach oben
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Genehmigung Holzfassade BW

Frage: ich wollte wissen ob ich eine Deckelschalung(Holzfasredämmung drunter) die ich ans Haus anbringen will genehmigen lassen muss. Gibt es Vorschriften zwecks Farbanstrich? Danke für Ihre Antwort Wohnort ist Hohenstein Bernloch in BW

Antwort: Dafür brauchen Sie in BW keine Genehmigung. Siehe Landesbauordnung (LBO) unter:
20. Feb 2012   | Email | Nach oben
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Treppe Einfamilienhaus Bremen

Frage: wir möchten in einem Einfamilienhaus in Bremen eine neue Treppe einbauen. Es handelt sich um eine notwendige Treppe. Die Landesbauordnung verlangt für Gebäude der Klassen 3 bis 5, daß tragende Teile notwendiger Treppen entweder feuerhemmend und/oder aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen. Über Gebäude der Klasse 1 und 2, zu der unser Reihenmittelhaus gehört, wird in der LBO keine Aussage gemacht. Es scheint also dafür keine Vorgaben hinsichtlich Feuersicherheit zu geben. Kann ich davon ausgehen, daß damit alle denkbaren gängigen Baustoffe möglich sind, soweit die statischen Anforderungen erfüllt werden. Ich würde eine Stahl-Holz Treppenkonstruktion bevorzugen.

Antwort: Richtig, für Ihre Treppe gibt es da keine Vorgaben. Sie könnten Sie auch ganz aus Holz bauen und natürlich auch als Stahl-Holz-Konstruktion.
20. Feb 2012   | Email | Nach oben
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