Aussendaemmung bei Sanierung sinnvoll?

Frage: Wir modernisieren gerade unser Haus Baujahr 1953. Ist es sinnvoll zur Wärmeisolierung Dämmplatten an die Außenwand zu kleben? Nicht, dass uns die Bude vergammelt.

Antwort: Natürlich ist es nicht nur sinnvoll, sondern absolut angebracht, bei der Sanierung eines Hauses aus den 50-ern eine Außendämmung anzubringen.
18. May 2009   | Email | Nach oben
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Haftwurzelreste Efeu

Frage: Hallo, ich habe eine Kundenanfrage erhalten, wonach eine bislang begrünte Fassade (Putz/Ziegel?)mit Anstrichvlies "malerfertig" vorbehandelt werden soll. Ich gehe jetzt mal von Efeubewuchs aus. Nachdem der Bewuchs, mechanisch entfernt ist, verbleiben noch "Haftwurzelreste" an der Oberfläche. Diese sollen nach meinen Recherchen abgebrannt werden? Gibts da alternative chem. nachhaltige Verfahren oder ist dies, ein bewehrtes Verfahren?

Antwort: Leider sind wir auch nicht allwissend und hatten diesen Fall noch nicht.
16. May 2009   | Email | Nach oben
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Wintergarten Brandschutzverkleidung

Frage: ich möchte im einen Wintergarten mit einer Wand im Abstand von 1,5m zu meinem Nachbarn bauen. Diese Wand muss als "Wand mit Brandschutzverkleidung" ausgeführt werden. Der Paragraph in der Vorschrift ist für mich nicht eindeutig. Es steht da so etwas drin, wie "die tragenden und aussteifenden Teile mindestens F30". Ich möchte so viel wie möglich Licht in den Wintergarten bekommen und zusätzlich eine Tür in diese Wand einbauen. Jetzt die Frage: Kann ich diese Tür einbauen lassen und muss das Glas der Tür und der Festverglasung die Klasse F30 einhalten? Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Antwort: Ihrer e-mail-Adresse entnehme ich, dass Sie aus dem Saarland sind.
12. May 2009   | Email | Nach oben
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Riemchen auf diffusionsoffener Fassade

Frage: wir stehen in Kürze vor der Aufgabe, ein OKAL-Haus Bj. 1972 energetisch und schadstofftechnisch zu sanieren. Wir haben sehr viel gelesen, unter anderem alle diesbezüglichen Artikel hier. Danke für das geballte Fachwissen - schön zu wissen, dass man nicht alleine ist. Im Großen und Ganzen ist die Vorgehensweise klar: Außenfassade incl. Beplankung ab, Gefach kontrollieren und neu dämmen, neu beplanken (wir tendieren zu 16 mm AGEPAN DWD), 80 - 100 mm Dämmung drauf, Bekleidung drauf. Da wir die Innenbeplankung ebenfalls ersetzen werden, ist auch eine neue und funktionierende Dampfsperre innen keine große Hürde. Nun möchten wir als Außenwandbekleidung unbedingt echte Ton-Riemchen anstatt Putz haben. Hier ist unsere Suche nach geeigneten diffusionsoffenen Dämmstoffen (WDVS) bisher erfolglos geblieben. Systeme, die für Riemchen geeignet sind, sind nicht für die Aufbringung auf Holzwerkstoffen zugelassen; umgekehrt sind die für Holzwerkstoff zugelassenen Systeme immer aus EPS/XPS und somit nicht ausreichend diffusionsoffen. Wir sind nicht unbedingt scharf darauf, unser "neues Leben" in einer selbsterdachten Bastellösung zu beginnen, um in fünf Jahren alles nochmals machen zu dürfen, von den Kosten ganz zu schweigen. Haben Sie einen Rat für uns?

Antwort: Den Fall hatte ich bisher noch nicht. Riemchen-Fassaden sind bei uns im Süden nicht so häufig.
26. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Holzfassade lasieren

Frage: das Thema Holzfassade ist hier schon angerissen worden. Habe nun aus aktuellem Grunde noch 2 Fragen. Muss ich die Holzverkleidung vor dem Anbringen beidseitig streichen oder genügt es, wenn die fertige Fassade lasiert wird, also nur die Außenseite?

Antwort: Bei allem Respekt: ich glaube nicht, dass das Thema Holzfassade hier nur angerissen wurde.
23. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Fassadenplatten

Frage: für unser Haus möchten wir eine Holzfassade. Allerdings hatten wir mit einer konventionellen Holzfassade Probleme (Bläuepilze, Farbänderungen). Gibt es ausser Prodex von Prodema und Parklex ähnliche Materialien?

Antwort: Gibt es zuhauf, in den unterschiedlichsten Materialien.
20. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Ortgang verlaengern fuer Aussendaemmung

Frage: wir möchten gern an unserem EFH, Bj. 56, mit Satteldach ein WDVS anbringen lassen. Das Problem ist nur, dass wir keinerlei Dachüberstand dafür haben. Wie können wir nun mit möglichst geringem Aufwand, auch kostenseitig, den Ortgang verlängern bzw. den Dachanschluss machen? Ist eine Blechabdeckung eine sinnvolle Variante? Gibt es hierfür schon fertige Lösungen? Und wie sähe es preislich damit aus?

P.S.: Sehr cooler Bericht zum Thema Holzfassade, der hilft wirklich weiter.

Antwort: Eine Blechabdeckung kann hierbei durchaus eine sinnvolle Variante sein.
19. Apr 2009   | Email | Nach oben
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Holzstaenderhaus zusaetzliche Aussendaemmung

Frage: Ich bin Besitzer eines Holzständerwerkhauses von der Fa. Luxhaus (Bj. 1990). Die Wand ist insgesamt nur 15 cm "dick" und ist wie folgt aufgebaut: Spannplatte - Ständerwerk mit Isover Dämmstoff ausgefüllt - dann Holzverlattung für 4cm Hinterlüftung - und Putzträgerplatte drauf. Nun möchte ich die Fassade dämmen! Die Fragen die sich mir stellen: 1.) macht es Sinn auf die Putzträgerplatte Dämmstoffe aufzubringen? Welchen Dämmstoff? (Was ich bisher gelesen habe, macht es eher keinen Sinn!?) 2.) ... entferne ich besser die Putzträgerplatten. Doppele das Ständerwerk auf, bringe zusätzliche Dämmstoffe ein und verputze anschließend. (Die von Luxhaus selbst wissen nicht ob das bauphysikalisch zu Problemen führen kann, wenn dann keine Hinterlüftung mehr in den Außenwänden vorhanden ist). Ist dies mit Holzfaserplatten machbar oder besser anderes Material?

Antwort: Auf den Putzträgerplatten zu dämmen macht gar keinen Sinn, da sich die zusätzliche Dämmung dann außerhalb der Hinterlüftungsebene befinden würde.
19. Apr 2009   | Email | Nach oben
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