Hinterlueftete Fassade oder nicht

Frage: Ich möchte nur Nordwand eines Fertighauses Bj1988 dämmen lassen. Hersteller konnte nicht sagen, ob Aussenwände hinterlüftet sind oder nicht. Davon hängt wohl ab, ob Styroporvollwärmeschutz sinnvoll ist. Der angebotene Aussendienstmitarbeiter kam nie. Wie kann man feststellen ob hinterlüftet oder nicht?

Antwort: Bei einer hinterlüfteten Fassade würde ein Vollwärmeschutz auf dem Bestand keinen Sinn machen. Das stimmt.
04. Sep 2010   | Email | Nach oben
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Heizraumdecke daemmen

Frage: wir haben die Kellerdecken bis auf den Heizraum mit 10 cm Isover "Hartline" Platten gedämmt. Frage: mach es Sinn auch den Heizraum, wo der Brennwertkessel und der Warmwasserbehälter steht, zu dämmen? Die Leitungen in diesem Raum sind auch gedämmt. Trotzdem entstehen bis zu 20 Grad Wärme in diesem Raum.

Antwort: Wenn Sie im Heizraum 20 Grad haben, dann ist dieser ja sozusagen ein beheizter Raum.
16. Aug 2010   | Email | Nach oben
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Holzstaenderwand von innen sanieren

Frage: Ich habe ein altes Holzhaus (Baujahr vor 1960) gekauft und bin dabei es instand zu setzen. Das Haus ist in Ständerbauweise errichtet und von außen horizontal verschalt (Nut und Feder, ca. 24 mm dick). Der bisherige Wandaufbau von innen nach außen war wie folgt: Mehrfach tapezierte Presspappe (ca. 5 mm stark, wesentlich weicher als Spanplatte) - Ständerwerk mit Mineralwolle ausgekleidet - in das Ständerwerk zur Außenfassade eingenagelte Dachpappe - Außenschalung. Das Haus ist noch einfachverglast. Ich habe nun die Außenwände von innen geöffnet und die alte Isolierung sowie die Dachpappe entfernt. Die Isolierung war zwar von Generationen von Mäusen zerfressen, aber trocken. Ich denke nun über einen sinnvollen Aufbau der neuen Dämmung nach. Die Aufgabe oder vielleicht auch das Problem dabei ist, dass ich die Außenfassade nicht anfassen möchte, d.h. ohne Konterlattung auskommen muss. Mir geht es dabei einfach darum, den Aufwand der Renovierung in Grenzen zu halten. Das Haus soll nicht perfekt werden, sondern einfach ein gesundes und zumindest halbwegs energiesparendes Wohnen für die nächsten 10 bis 20 Jahre gewährleisten. Meine Planung für den neuen Wandaufbau entspricht eigentlich dem einer modernen Ständerwand bis eben darauf, dass die Konterlattung fehlt. Von innen nach außen: Rigipsplatte - OSB-Platte - Ständerwerk, die Gefache zur Fassade mit Delta-Maxx Unterdeckbahn ausgekleidet und mit Rockwool 100 mm ausgefüllt - Außenschalung Die Delta-Maxx Unterdeckbahn würde somit von innen an der Außenschalung anliegen. Die Außenschalu ng ist von innen roh und von außen deckend gestrichen. Die Einfachverglasung wird durch Doppelverglasung ersetzt. Ich würde mich nun sehr über Ihre fachliche Einschätzung meines Vorhabens bzw. über Verbesserungvorschläge (mit Ausnahme der Konterlattung :-) freuen! Ist Ihnen eine Unterdeckbahn bekannt, die sich für diesen Einsatzfall besser eignen würde? Wie bewerten Sie den Wechsel auf Doppelverglasung in Hinblick auf den Taupunkt?

Antwort: Mit einer Dämmung von nur 10cm dürfte es schwierig werden, das von Ihnen angestrebte „halbwegs energiesparende und gesundes Wohnen für die nächsten 10-20 Jahre“ zu gewährleisten.
27. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Daemmung Bodenplatte

Frage: Wir planen einen Neubau als Niedrigenergiehaus. Ein Keller ist geplant - er soll unter anderem als Partyraum genutzt werden. Beheizung wird über einen Einzelofen erfolgen. Muss/soll die Fundamentplatte gedämmt werden? Besteht die Gefahr der Kondenswasserbildung, wenn die Fundamentplatte nicht unterhalb gedämmt wird? Habe Meinungen von "Muss auf jeden Fall" bis "Wenn die Bodenplatte 30 cm dick ist, braucht man keine Dämmung unterhalb" erhalten. Wie ist Ihre Meinung dazu? Herzlichen Dank

Antwort: Da müssen Sie sich weniger über Tauwasserbildung als über den Energieverlust Gedanken machen.
22. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Wo Dampfbremse?

Frage: wir wollen ein Holzständerhaus aus dem Jahr 2005 kaufen. Es wurde von Hanse-Haus gebaut und der Innenausbau hat der Bauherr selbst gemacht. Nun habe ich mal in die Decke geschaut, eingebaute Strahler mit Trafo, eine Lampe ausgebaut und direkt auf die Dämmung (Mineralwolle gelb) geschaut. Eine Dampfbremse habe ich nicht entdeckt, dafür ein paar Wasserflecken an der Unterseite der Rigibsdecke. Das Bad ist noch im Rohbau ohne Decke und man kann in die Dämmung der angrenzten Räumen sehen und beiseite drücken, darunter hat sich dunkle Verfärbungen ausgebreitet (Schimmel?). Eine Dampfsperre einer Außenwand habe ich nicht entdecken können. Wer kann mir helfen, was ist zu prüfen und wie, was muß gemacht werden und bautechnisch einwandfrei alles herzustellen? Wo muß denn überall eine Dampfbremse/sperre rein? Wie hoch sind die Kosten? Den Kaufvertrag habe ich schon unterschrieben, aber noch nicht gezahlt. Wir haben über ein Jahr lang nichts gefunden, da ich Selbstständig bin und meinen 1-Mann Betrieb im Wohnhaus haben muß, dies aber laut Bebauungspläne und Ämter nicht erlaubt ist. Da unser Sohn nach den Sommerferien in die 5. Klasse geht ist die Anmeldefrist für eine andere Schule (Gymnasium) verstrichen (die Schulen im Rhein-Main-Gebiet sind voll). Ich weiß nicht mehr weiter und würde am liebsten alles hinschweißen und auswandern. Für eine Rat wäre ich echt dankbar.

Antwort: Bei Ihnen tut mir das jetzt wirklich leid, dass es so lange gedauert hat.
19. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Undichte Stellen Isoklinker

Frage: Wir haben vor 10 Jahren unser Reiheneckhaus mit Isoklinker dämmen lassen. Nun haben wir an einigen Stellen Undichtigkeiten entdeckt. Gibt es eine Möglichkeit diesen Schaden, außer alles ab und neu, zu beheben?????? Vielen Dank im Voraus.

Antwort: Dieses Produkt war mir bisher völlig unbekannt. Liegt vielleicht daran, dass bei uns im Süden Klinkerfassaden nicht so verbreitet sind.
14. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Wandaufbau Holzstaenderhaus

Frage: ich habe gerade ein Angebot über ein Haus (BJ 2006) in Holzständerbauweise erhalten, welches ich sehr interessant finde. Allerdings fiel mir bei näherer Prüfung der Aufbau der Wand auf: An der Außenseite des dreischichtigen Aufbaus befindet sich eine Gipskartonplatte. (genauer Aufbau von innen nach außen: 12,5 mm Gipsfaserplatte, 60 mm Holzständerwerk mit Mineralwolldämmung im Gefach, 12 mm "Naturwerkstoffplatte", 80 mm Holzständerwerk mit Mineralwolldämmung im Gefach, 12,5 mm Gipsfaserplatte, 0,5 mm diffusionsoffenes Gewebe, 60 mm Steinwolldämmplatte, 40 mm Hinterlüftung, 115 mm Vormauerwerk.) Nun sagte mir ein Energieberater, dass dies nicht so sein dürfe, sondern die äußerste Platte eine OSB-Platte o. ä sein müsse, da die äußerste Gipsfaserplatte zu feuchtigkeitsanfällig sei. Ist dem bei o. g. Wandaufbau wirklich so oder kann ich in dieser Beziehung das Haus guten Gewissens erwerben? Vielen Dank für Ihre Mühe.

Antwort: Was um Alles in der Welt ist denn eine „Naturwerkstoffplatte“?
13. Jul 2010   | Email | Nach oben
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Anschluss Deckelschalung an Gesims

Frage: erstmal muss ich sagen, super Seite. Ich habe da ein paar fragen: Ich möchte mein Haus, Bimshohlblock 28 cm, mit Lärche sägerauh, Boden-Deckelschalung, inkl. ich bin noch am rätseln 0b 8 oder 10 cm Dämmung Mineralwolle 035. Was mir nicht klar ist, den Anschluss der Fassadenbahn an Dachsparren und Dachunterbretter. Und wie bekomme ich die Lüftungsgiffter in diesen Bereichen montiert. Kommt in diesem Bereich eine Dachlatte? ich sehe dass die Folie nach hinten sich eindrücken könnte, und dadurch Platz wäre zwischen Gitter und Folie?? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. evtl. mit Zeichnung wäre allerfeinstens. Dank im Voraus,

Antwort: Zeichnung wäre vielleicht allerfeinstens, gibt´s aber nicht. Keine Zeit und auch nicht nötig.
12. Jul 2010   | Email | Nach oben
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