Aussenwand sanieren

Frage: es geht um ein Fertighaus BJ 1978. Ich möchte die Außenwände sanieren / dämmen. Der Aufbau laut Bauakte (innen nach außen) -9,5mm Gipskarton -13mm Holzspanplatten -90mm Holzrahmen darin: -Polyäthylen-Alufolie -80mm Mineralfaser -10mm Luftraum 13mm Holzspanplatten 25mm Polystyrol-Hartschaum 6,5mm Kunstharzputz Allerdings habe ich bei "Durchbrüchen" in der Wand nie die 25mm Polystyrol gesehen. Der Putz besteht aus Platten welche hinterlüftet sind. Meine (Laien-) Idee: Da ich innen nichts machen will nehme ich die Fassade von außen Auseinander. Und sorge bei der Gelegenheit für eine Art Installationsebene, damit nicht jeder Nagel gleich die Dampfsperre erwischt. Der Aufbau würde sich dann wie folgt ändern: Innen bleibt alles beim Alten. Im Holzrahmen lasse ich dann 30mm Luft Dann eine Span- oder Gipsplatte (10mm) Dann eine Folie verklebt. und dann den Rest(50mm) mit Dämmung. Außen auf die Rahmen dann ein (Dämm-)Platte welche verputzt werden kann. Zu meiner Eigentlichen Frage: denke ich da kompletten Unsinn und b. sollte ich die äußere Platte gleich stark (100mm oder so) nehmen. Und c. wie Dämme ich die über den Erdboden ragenden Kelleraußenwände?

Antwort: Ihre „Installationsebene“ wäre ja nur eine solche, wenn sie innen vor den Rahmen durchgehen würde. So ist sie eben nur eine Luftschicht.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Schiefes Fachwerk daemmen

Frage: Hallo,ich besitze eine altes Fachwerkhaus um Bj.1875.Ich würde gerne eine Aussendämmung anbringen.Das Haus wurde mal vor Jahren nachträglich an den Giebeln mit Eternitplatten und im unteren Bereich mit Kunstoffplatten mit Isobeschichtung ca. 3 cm verkleidet.Da das Fachwerk auch nicht 100% gerade ist,sondern ein wenig schief läuft weiss ich dort nicht weiter.Einige Firmen redeten von Ausgleich mit Masse und Dämmplatten.Der Aussage schenke ich jedoch kein Vertrauen.hätten Sie vielleicht einen Tip oder kennen Sie eine Adresse im und um den Raum 31224 Peine bei Hannover an den man sich wenden kann?

Antwort: Mit Adressen in Ihrer Gegend kann ich leider nicht dienen, da müssen Sie selber suchen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung Bruchsteinmauerwerk

Frage: wohnhaus bruchsteinmauerwerk 70-90cm stark erbaut um 1600, ohne keller. aussendämmung möglich? wenn ja, welches Dämmmaterial? mauerwerk muss nach dämmung weiterhin ausdünsten können (diffusionsoffen), s. baujahr!!!

Antwort: Auf eine Frage im Telegrammstil eine ebenso kurze und allgemeine Antwort: ist möglich. Diffusionsoffen, wie Sie selbst schon geschrieben haben. Siehe eine Vielzahl von anderen Artikeln auf dieser Seite.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Waschkuechendecke daemmen

Frage: ich habe eine Frage zur Kellerdeckendämmung. Im Keller haben wir einen beheizbaren Wasch- und Trockenraum. Über die Heizungsnutzung für diesen Raum sind sich nicht alle Mieter einig und so kommt es vor, dass im Winter die Heizung auf Frostschutz steht und das Fenster zum Lüften gekippt ist, weil in diesem Raum Wäsche getrocknet wird. Der darüber liegende Raum, Parterrewohnung, ist im Vergleich zu den anderen Räumen wirklich Fußkalt. Das Haus ist voll unterkellert und der Keller ist absolut trocken. Auch im Waschraum hat es, seit mehr als 25 Jahre keinen Schimmel gegeben. Der Kelleraufbau besteht aus 36 cm Schwerbetonsteinen, beidseitig geputzt, außen Bitumenisolieranstrich. Die Kellerdecke ist eine Fertigdecke, wobei die Zwischenräume der Betonsteine mit Beton ausgegossen wurde. Von unter ist die Kellerdecke verputzt und weiß gestrichen. Der Raum hat zwei Außenwände, der Fußboden ist mit Steinzeugplatten belegt. Zwischen Steinzeugplatten und Betonplatte gibt es keine Wärmeisolation. Unter dem Estrich der Parterrewohnung wurde eine 3 cm Steinwollmatte eingebaut. Können wir die Kellerdecke im Waschraum zusätzlich von unten dämmen und wie sieht es mit eventuell zu erwartender Feuchtigkeitsbelastung oder Schimmelbildung an den Außenwände und an der Isolation aus, welches Material können Sie empfehlen und wie stark sollte die Isolation sein? Für Ihre Antwort möchte ich mich im voraus bedanken,

Antwort: Eine Dämmung der Kellerdecke ist hier absolut sinnvoll.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Fliesen auf Aussendaemmung

Frage: darf man auf eine Fassadendämmumg mit Styrodor Fliesen kleben bis zu einer Höhe 2,30 ???? Und wenn ja was müssen wir hier Beachten.

Antwort: Das ist schon möglich. Sie müssen eben dafür geeignete Materialien verwenden.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Spitzboden daemmen

Frage: wir haben einen Bungalow mit einem ca. 1,40m hohen Spitzboden, der nun doch als Spielzimmer/Lageraum genutzt werden soll. Die obere Geschossdecke wird mit 200er 035 Glasswolle sowie neuer Dampfsperre (inkl. allen Abdichtungen)bearbeitet. Bei dieser Planung wurdd mir schon hier sehr geholfen, danke nochmals! Nun habe ich 100 mm Dämmung erhalten aus Sandwichplatten eines Kühlhauses (verm. PUR) und möchte die Dämmung zwischen den Sparren einbringen. Meine Frage: Bisher ist es ein belüftetes Dach ohne jegliche Folien unter den Eternitplatten. Der Spitzboden soll komplett mit Rauspundbrettern an Boden und Schrägen verkleidet werden. Ich wollte mit Hilfe von Dachlatten und Hartfaserplatten eine Abstandsebene zwischen PUR-Platten und Eternitplatten bauen (6 cm Hinterlüftung) und anschließend zur Spitzbodeninnenseite nach Anbringen der PUR-Platten eine Dampfbremsfolie anbringen und die Schrägen anschließend mit Rauspund verkleiden. Ist dieser Aufbau mit 2 Dampfsperren (an den Schrägen und in der oberen Geschossdecke) so richtig? Welchen SD-Wert sollte ich bei den Folien nehmen? Im Spitzboden gibt es keine Fenster! Wäre über ein paar Tipps sehr dankbar, da ich mit meinen "Luftdicht"-Isoliermaßnahmen im Bekanntenkreis wenig mentale Unterstützung habe (man kann sich auch totdämmen...).

Antwort: Wenn Sie den Spitzboden als Spielzimmer nutzen wollen, was ich angesichts der geringen Höhe für fragwürdig halte, dann sollten Sie ihn auch dämmen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Dampfbremse erneuern

Frage: ich habe an meinem Fertighaus (Bj2005) das Problem, daß sich bei tiefen Außentemperaturen an der Nordseite des Daches in der Dachdämmung (Mineralwolle) bzw. an der Unterspannbahn sehr viel Feuchtigkeit bildet. Nach Reklamation beim Hersteller im März 09 hat man sich das Problem gemeinsam angesehen. Hierbei wurde die Isolation vom Spitzboden aus in einigen Bereichen entfernt, sodaß man direkt auf die Dampfsperre sehen konnte. Im Bereich der Elektroleitungen sind handtellergroße Löcher, dann sind an anderer Stelle 20 cm lange unverklebte Beschädigungen (Risse). Weiterhin war die Dampfsperre im Bereich der Deckendurchführung zum Spitzboden nur getackert !!! Das heißt, der "Handwerker", der hier gearbeitet hatte, keine Ahnung hatte wofür denn diese seltsame Folie gut ist. Es wurde vereinbart, das Dach in dem betreffenden Bereich abzudecken und die Dampfsperre von außen nachzudichten bzw. eine neue Dampfsperre zwischen die Sparren einzubringen. Leider meldete der Fertighaushersteller anschließend Insolvenz an, sodaß ich jetzt mit dem Problem alleine dastehe. Die Sanierung von außen wurde in Erwägung gezogen um den Schmutz im Innern zu vermeiden. Dort ist alles neu gestrichen und mit Holzdecken versehen. Problem ist, daß die Handwerker sich nicht um einen solchen Auftrag reißen, da Bedenken bezüglich der Gewährleistung bestehen. Ich habe bereits mehrere Absagen erhalten und befürchte, daß ich keinen Handwerker finde, der das Problem beseitigt. Ich erwäge jetzt, die Abdichtung von innen vorzunehmen, sofern es hier eine Lösungsmöglichkeit gibt, die nicht zuviel Schmutz verursacht. Ich dachte an folgend e Vorgehensweise: Holzdecken innen runter, dann auf die bestehenden Gipskartonplatten eine neue Dampfsperre aufbringen. Danach die Holzdecken wieder montieren. In den Räumen, wo keine Holzdecke ist, würde ich auf die neue Dampfsperre eine 2. Schicht Gipskartonplatten aufbringen. Über einen Tip von Ihnen wäre ich sehr dankbar !

Antwort: Das Einbringen einer neuen Dampfbremse von außen wäre schon eine nicht unübliche Möglichkeit gewesen. Die vorhandene unsachgemäß angebrachte Dampfbremse von außen nachzudichten, halte ich aber für nicht praktikabel.
29. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Mangelhafte Hinterlueftung

Frage: Wir haben vor einigen Jahren ein Fertighaus Bj. 1992 gekauft. Insbesondere an der Wetterseite zeigen sich immer wieder Risse, die nach und nach aufquellen. Sowohl die Kunstahrzschicht als auch die OSB-Trägerplatte müssen aufwändig neu eingebaut werden. Wir befürchten, dass sich hier ohne weitere Maßnahmen keine dauerhafte Lösung finden lässt. Laut Hersteller sei eine mangelhafte Hinterlüftung die Ursache für die Risse. Der Wandaufbau von aussen nach innen: Kunstharzputz, wasserdichte(?) Kunstharzschicht (mögl. Polyesterharz mit Glasfaser), OSB-Platte, ca. 20mm Hinterlüftung, Dämmwolle, (Folienschicht als Dampfsperre - fraglich...) OSB-Platte, Innenverkleidung.

Die Frage ist nun zum einen, ob die Ursache tatsächlich eine mangelhafte Hinterlüftung sein kann (evtl. wurden bei uns unbekannten Umbauten die oberen Lüftungsöffnungen verschlossen). Zum anderen, wie lässt sich eine dauerhafte Lösung herbeiführen. Unsere Idee ist es, die anfällige Aussenwand durch z.B. eine ebenfalls hinterlüftete Holzverkleidung zu schützen. Wir befürchten aber, dass dadurch der Taupunkt ungünstig verschoben werden könnte. Wäre ein Abtragen der äußeren OSB/Kunstharzplatte vor der Holzverkleidung sinnvoll?

Antwort: Das wird wohl schon an einer mangelhaften Hinterlüftung liegen. Diese muss nicht einmal geschlossen worden sein. 20mm sind einfach zu wenig, 30mm sollten es min. sein.
29. Aug 2009   | Email | Nach oben
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