Kellerwaende daemmen

Frage: Ich befasse mich derzeit mit der Planung eines EFH. ES soll mindestens ein KfW70 Haus werden. (U-Wert Wand mindestens 0,15) Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich den Keller mit oder ohne Wärmeschutz machen soll. Es ist keine Beheizung vorgesehen (außer von Zeit zu Zeit im Heizraum bzw. Treppenhaus duch Pelletofen zu WW-Breitung). Der Fußboden im EG muß so oder so gut gedämmt werden, weil der Keller kalt sein wird. Ich denke da wird auch die Dämmung des Kellers nur geringfügig helfen. Seitens der Kosten sollte es ja günstiger werden. Wieviel könnte ich in etwa pro qm Kellerfläche an Kosten sparen? Gibt es gute Argumente den Keller trotzdem zu isolieren? Vielleicht ist der Feuchteschutz besser?

Antwort: Die Dämmung der Kellerwände mit einer Perimeterdämmung ist absolut Pflicht.
26. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Dachschraege abhaengen

Frage: wir haben ein Haus BJ 1979 gekauft, mit offener Galerie mit sichtbaren Dachgiebel. Das Dach ist gedämmt, von innen ist derzeit eine Holzbretterkonstruktion sichtbar. Wir wollen das DAch mit Rigips ca. 10 cm abhängen, um in die Rigips-Verschalung Leuchtstrahler einzusetzen. Gibt es hierbei Probleme, da sich mit der Rigips-Abhängung ein Luftraum bildet und der Taupunkt sich nach innen verschiebt?

Antwort: Keine Sorge. Das können Sie ruhig so machen.
18. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Wandschalungsbahn Lueckenschalung

Frage: Ich habe eine Frage zu hinterlüfteten Fassaden. Ich habe 2009 neu gebaut und im Obergeschoss eine Lärche Rohmbus Verschallung. Hier denke ich wurde aber die Ausführung falsch gemacht. Aufbau der Wand OSB Platte, Dämmung 16cm, 4 cm Holzfaserdämmplatte, Vertikale Holzleiste der Fassade, Winddichtbahn und direkt drauf die Holzleisten. Lüftungsöffnung oben 1 cm und unten 0,5 cm. meiner Meinung nach ist die Lüftungsöffnung viel zu gering und die Winddichtbahn müsste hinter der Vertikaler Holzleiste sein. Ist das Richtig?

Antwort: Richtig. Dieser Aufbau ist natürlich Käse.
18. Apr 2010   | Email | Nach oben
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KfW-Foerderung fuer Fensteraustausch

Frage: Wir wollen in unserem 1 Familienhaus, Baujahr 1969 neue Fenster einbauen lassen, da etliche noch 1 Scheibenglas haben. (Ein Teil wurde schon vor einigen Jahren m. Kunststoffdoppelglasfenstern erneuert) Ist es möglich auch für eine solche Einzelmassnahme Fördermittel und günstige Konditionen bei der kfw zu erhalten? Es wäre dann möglich alle alten Fenster zu erneuern, um Energie zu sparen!

Antwort: Ja, auch für Einzelmaßnahmen gibt es Förderprogramme der KfW. Siehe unter folgendem Link:
18. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Daemmung Kellerdecke

Frage: Kellerdeckendämmung Energiesparmaßnahmen im Dreifamilienhaus (Bj 1975, 150m² Nutzfläche) erwäge ich nun die Kellerdecke des unbeheizten Kellers zu dämmen. Folgende Voraussetzungen sind gegeben: Fußbodenheizung im EG Ca.145 m² Kellerdeckenaufbau : - 1,0 cm Fliesenbelag teils Lamminat - 5,5 cm Estrich - 3,0 cm Styophor als Grundplatte zur Befestigung der Fußbodenheizungsrohre - 16,0 cm Beton Frage: Macht die Isolierung bei o.g. Fußbodenaufbau energetisch und wirtschaftlich überhaupt Sinn? Ich bin der Meinung das ich den Keller mit beheizen tue. Wenn ja was für material würden sie mir empfehlen?? Dämmstärke ?

Antwort: Natürlich macht das Sinn. Ihre 3cm Dämmstärke sind ja nicht eben viel.
17. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Kerndaemmung Fensterlaibung

Frage: Wir leiden derzeit etwas darunter, dass unser 60er Jahre Haus (Norddeutsche Zweischalen-Bauweise) schlecht gedämmt ist. Wir überlegen nun, wir eine gute Dämmung hinbekommen. Die Heizung haben wir mittlerweile erneuert, das Dach ist isoliert, doch die Außenwand strahlt doch sehr viel Kälte ab - Schimmel im Bad und im Schlafzimmer ist vorhanden. Da wir aufgrund obiger Investitionen derzeit nur noch geringere Geldmittel zur Verfügung haben, stellt sich für uns die Frage, ob man eine Kerndämmung durchführen kann, ohne dass die Fenster derzeit ausgetauscht werden. Die Fenster würden wir dann in den nächsten Jahren erledigen wollen. Ich habe gelesen, dass es Dämmgranulat gibt, das sich mittels Erhitzung an der Fensterlaibung verfestigen kann. Dadurch könnten doch die Fenster später problemlos austauscht werden. Was sollten wir beachten? Danke für Ihren Tipp

Antwort: Dieses Fabrikat ist mir nicht bekannt. Das zweischalige Mauerwerk ist aber bei uns im Süden auch nicht so weit verbreitet wie bei Ihnen.
21. Mar 2010   | Email | Nach oben
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Nochmal Innendaemmung

Frage: Ich habe eine 30´er Außenwand. Unser Schlafzimmer liegt direkt an einer Ecke. Dort Zieht es an der Wand und die kälte kommt auch durch den Fußboden. Ich wollte die Innenwände jetzt mit 6 cm Hartschaumplatten auslegen und den Fußboden mit 10 cm. Kann ich die Hartschaumplatten mit einer Holzkonstruktion befestigen? Möchte danach mit Gipskarton verkleiden. Brauch ich eine Dampfbremsfolie für den Hartschaum oder kann mann darauf verzichten?

Antwort: Auch Ihnen kann ich von einer Innendämmung der Außenwand nur abraten.
21. Mar 2010   | Email | Nach oben
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Innendaemmung Schimmel

Frage: wir haben ein Schimmelproblem in unserer jetzigen Wohnung, gemerkt Anfang Dezember, innerhalt 2 Wochen renoviert vom Vermieter. Im Link zur Website sehen das Ausmaß. Dieser Schimmel ist im Schlafzimmer hinter den Möbel an Außenwände nur aufgetreten. Sonst war der Raum woanders nicht befallen. Die Außenwände haben einen Temperatur unterschied von 4° zu den Innenwände. Raumtemp. wurde lange Zeit gemessen nach dem Vorfall und liegt immer zwischen 17-19°. Luftfeuchte war in dem Zeitraum immer bei mind. 56-58% ohne das wir drin waren. Sobald wir uns in dem Raum dann bewegt haben, ging die Luftfeuchte schnell nach oben. Die Außenwand wo der meiste Schimmel war, hat eine Innendämmung. Diese wurde nachträglich, vor einem Jahr, vor Einzug gemacht. Der Parkett/Laminat wurde dafür nicht entfernt. Die Möbel hatten mind. den Abstand der Fußleiste zur Wand. Gelüftet und geheizt wurde immer. Raumtemp. war ja in Ordnung. Gelüftet wurde nach dem aufstehen und mind. 1x Abends. Es kam vor, dass wir Abends spät nach Hause kamen. D.h. die Wohnung ist den Tag über unbewohnt. Wir sind zu 2. und berufstätig. Der Vermieter hatte diesen Monat eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt der Wand. Allerdings wurde da schon komplett renoviert und eine neue Tapete aufgetragen. Die Wand hat eine Feuchte von 20=trocken. Wir haben eine Erdgeschosswohnung. Im Keller unter uns, war zu diesem Zeitpunkt immer die Fenster offen. Dort ist der Trocknungsraum für die Wäsche. Die Kellerwand ist ebenfalls trocken gemessen worden. Könnten Sie uns bitte eine Einsc hätzung des Falls geben? Unser Vermieter will jetzt alles aufs falsche Lüft- und Heizverhalten abschieben, obwohl wir uns keiner Schuld bewusst sind.

Antwort: Ob Ihr Lüftungs- und Heizverhalten angemessen ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen.
21. Mar 2010   | Email | Nach oben
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