Kaiserdecke Spannweite

Frage: wir haben einen Altbau der 1965 aufgestockt wurde gekauft. Nun möchten wir eine Innenwand entfernen die Wand ist aus 11,5cm Backsteine und hat mit Putz ca 18cm. Die Decke ist eine Kaiserdecke und bei Raummaß von 7,3m*6m über die 6m länge gelegt. Gab es schon damals eine Freitragende Decke vom 6m*7m? Können wir die Wand entfernen wenn die Decke nicht auf dieser angesetzt ist? Die Dicke der Decke kann man mit ca22-25cm annehmen.

Antwort: Auch eine 11,5er Wand kann tragend sein, muss aber nicht. Wie stark sie mit Putz ist, ist unerheblich.
15. Mar 2009   | Email | Nach oben
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Kehlbalken daemmen

Frage: ich möchte die Decke vom Erdgeschoss zum unbeheizten Dachgeschoss nachträglich isolieren und mit Gipskarton bekleiden bzw. die Decke abhängen um auch die Raumhöhe auf 2,60m zu reduzieren. Es handelt sich hierbei um eine Holzbalkendecke (Balken 20x20cm) und zwischen den Sparren eine Art Lehm/Strohmischung (Dicke ca. 18cm) und auf den Sparren im DG ist Rauspund genagelt. Nun meine Frage an Sie, welche Stärke von Mineralwolle muss nachträglich noch in die abgehängte Decke und welchen sd-Wert sollte die Dampfbremse aufweisen?

Antwort: Nach EnEV müssten Sie den Wärmedurchgangskoeffizienten bei einer Decke gegen unbeheizte Räume auf 0,4 W/m²K bringen.
10. Mar 2009   | Email | Nach oben
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Aulei-Decke

Frage: Ich habe einen Altbau (ca. 1949). Die Zwischendecken sind in der Statik als Aulei-Decken 16cm bezeichnet. Wie ist die Decke aufgebaut?

Antwort: Tut mir leid. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört und auch nirgends finden können.
28. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Dampfbremse Dachgeschossdecke

Frage: Ich bin beim Ausbau meines Hauses und kann für die nächsten Jahre leider nur das Erdgeschoß ausbauen. Deshalb möchte ich die angrenzende Decke zum Dachgeschoß gerne mit Steinwolle Einblasdämmung machen lassen. Habe gutes Angebot dafür. Jetzt meine Frage: Ist eine Dampfbremse oder Dampfsperre in der Decke erforderlich? Über allen Räumen oder nur Küche, Bad? Wenn ja, wo genau plazieren? Geplanter Deckenaufbau von unten gesehen: Rigips an Federschienen, diese an den Balken verschraubt, Balkentragwerk 20 cm hoch, oben OSB Platten. Zwischen die Balken soll Steinwolle eingeblasen werden. Der Raum oberhalb der Decke liegt unter dem unverkleideten aber wasserdichten Dach. Belüftung sehr gut, Isolation gegen Null. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Vielen Dank im Voraus für Ihre sachkundige Information

Antwort: Sie brauchen auf jeden Fall eine Dampfbremse, und zwar in allen Räumen, nicht nur in Bad und Küche.
28. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Kehlbalkenlage daemmen

Frage: Dämmung der Kehlbalkenlage (oberste Geschossdecke) für einen nicht bewohnten Spitzboden: Die Innenraumdecke (Rigips) soll erhalten bleiben. Der Spitzboden wird nur als Abstellraum genutzt. Zur Zeit ist der Aufbau von der Spitzbodenseite folgender: 1)2x Glaswolle (alte Ausführung in scharzem Papier/eventuell Bitumenpapier); 2)Schalung; 3)Rigips. Es fehlt also eine Dampfsperre. Bisher gab es keine Feuchteschäden, nur die Dachhaut (Eternitplatten ohne Unterspannbahn und Sparrendämmung) zeigte bei den kalten Temperaturen leichte Kondensfeuchte. Mein Plan aus Spitzbodensicht: 1)Alte Glaswolle raus; 2)20 mm Styroporplatten auf die Rigipsschalung legen, damit die Rigipsschrauben verschwinden; 3)Dampfsperrenfolie an den Kehlbalken antackern (praktisch eine Wanne aus Dampfbremsfolie machen); 4)Klemmfilz 200 mm zwischen die Kehlbalken klemmen; 5)OSB-Platten auf die Kehlbalken schrauben als Spitzbodenbelag; 6)Unterspannbahn an die Dachsparren tackern, abkleben und mit Latten sichern (von innen gesehen), damit das Kondenswasser nach außen ablaufen kann. Ist das so ok oder habe ich einen Denkfehler?

Antwort: Ich nehme an, mit Rigipsschalung meinen Sie die Unterkonstruktion bzw. Lattung und dort stehen die Gipskartonschrauben über, da sie zu lang sind.
09. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Dachgeschossdecke daemmen

Frage: Erst einmal möchte ich mich für Ihren tollen Internet-Auftritt bedanken. Wir haben vor einiger Zeit ein altes Einfamilienhaus (Bj.1954) übernommen. U.a. ist das Dach bereits erneuert worden. Dachaufbau v. außen: Ziegel, Konterlattung, diffusionsoffene Folie "Delta Maxx" und schon seit längerer Zeit als Isolierung Alu-kaschierte Glaswolle zwischen den Sparren. Um nicht den Dachboden zu heizen, soll nun die nicht isolierte 2. Geschossdecke gedämmt werden. Die darunter liegenden Räume sind Schlafzimmer und ein Bad. Aufbau der Geschossdecke v.i.: Paneele, Tapete, Putz, Heraklith-Platten, Balkenlage, Rauspund. Wie sollte die Dämmung aussehen? ist eine Dampfsperre unumgänglich? Welche Art Material ist zweckmäßig. Schon jetzt vielen Dank für die Antwort.

Antwort: Auf eine Dampfbremse sollten Sie nicht verzichten. Ich gehe mal davon aus, dass Sie keine Lust haben, die Decke von unten zu öffnen.
01. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Unzugaengliches Dach daemmen

Frage: Wir haben ein Haus BJ 1967 gekauft, die oberste Geschossdecke ist massiv - Fertigbeton 20 cm, die Dachkonstruktion ist aus Holz Walmdach mit nur 5° Neigung, die Eindeckung ist aus Kupferblech; das Kaltdach weist an den Außenwänden einen Luftraum von 30 cm Höhe auf der zur Mitte ca. 70 cm beträgt; Im Energieberatungsgutachten wurde ein U-Wert von 0,56 angenommen; um die erforderlichen U-Wert von 0,30 zu erhalten wurde 24 cm Wärmedämmung mit WLG 035 empfohlen. Ich weiß noch nicht welcher Dämmstoff (lose mit Einblasen oder Platten sinnvoller ist, eine Dampfbremse brauch ich wohl eher nicht, oder und wie der Zugang am besten erfolgt, da ich das Dach (gefalzt) eher nicht öffnen will und die Betondecke nicht durchbrochen ist; Da der Zugang so schlecht ist weiß ich natürlich auch nicht in welchem Zustand das Dach ist. Können Sie mir helfen?

Antwort: Eine Dampfsperre sollten Sie auf der Betondecke schon anbringen, bevor Sie die Dämmung einbringen. Bei nur 30cm Luft zwischen den Außenwänden und dem Dach frage ich mich allerdings, wie Sie das bewerkstelligen wollen, ohne das Dach zumindest an einer Stelle zu öffnen.
31. Jan 2009   | Email | Nach oben
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Brandschutzdecke selber machen

Frage: ich bin durch Zufall auf Ihrer Seite angelangt und war sehr begeistert, eine Seite gefunden zu haben, auf der fundierte Informationen zu finden sind.

Nun habe ich auch eine Frage die den Brandschutz betrifft. Ich habe zur Auflage bekommen, dass ich alle Geschossdecken als F90 ausrüsten muss. Finde ich nicht schlimm, da es sich um Holzbalkendecken handelt, hätte ich eh etwas in der Richtung, auch aus Schallschutzgründen, unternommen. Ich bin im Trockenbau versiert und habe schon einige Bauten durchgeführt, bin aber kein Fachunternehmen, die Bauvorschriften für Brandschutzdecken sind so detailiert, dass ich kein Problem darin sehe diese selbst auszuführen. Ist dies zulässig? Viele Grüße und vielen Dank im voraus.

Antwort: Zunächst mal würde ich sagen: warum nicht? Wichtig ist das, was dabei rauskommt.
20. Jan 2009   | Email | Nach oben
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