Traeger einziehen

Frage: ich möchte gerne 2 tragende Wände entfehrnen. Zum einen möchte ich einen großen Wohn- und Essbereich haben, zum anderen möchte ich ein großes Bad haben. Jetzt weiß ich leider nicht, wie ich bei den Durchbrüchen vorgehen muss und was für einen Träger ich einziehen muss. Grundriss kann ich bei Kontaktaufnahme zuschicken.

Antwort: Auch wenn Sie mir den Grundriss zuschickten, könnte und würde ich Ihnen weder verbindlich sagen, wieviel Sie von welcher Wand herausreißen können, noch Angaben zur Dimensionierung des Trägers machen.
23. Nov 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Kellerdecke Bj. 1989 daemmen

Frage: Ist es sinnvoll bei einem Gebäude Bj. 1989 mit Fußbodenheizung die Kellerdecke von unten zu dämmen?

Antwort: Bei einem Haus diesen Baujahres ist es sicher sinnvoll, die Kellerdecke zu dämmen, ob nun mit Fußbodenheizung oder ohne.
07. Oct 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Waschkuechendecke daemmen

Frage: ich habe eine Frage zur Kellerdeckendämmung. Im Keller haben wir einen beheizbaren Wasch- und Trockenraum. Über die Heizungsnutzung für diesen Raum sind sich nicht alle Mieter einig und so kommt es vor, dass im Winter die Heizung auf Frostschutz steht und das Fenster zum Lüften gekippt ist, weil in diesem Raum Wäsche getrocknet wird. Der darüber liegende Raum, Parterrewohnung, ist im Vergleich zu den anderen Räumen wirklich Fußkalt. Das Haus ist voll unterkellert und der Keller ist absolut trocken. Auch im Waschraum hat es, seit mehr als 25 Jahre keinen Schimmel gegeben. Der Kelleraufbau besteht aus 36 cm Schwerbetonsteinen, beidseitig geputzt, außen Bitumenisolieranstrich. Die Kellerdecke ist eine Fertigdecke, wobei die Zwischenräume der Betonsteine mit Beton ausgegossen wurde. Von unter ist die Kellerdecke verputzt und weiß gestrichen. Der Raum hat zwei Außenwände, der Fußboden ist mit Steinzeugplatten belegt. Zwischen Steinzeugplatten und Betonplatte gibt es keine Wärmeisolation. Unter dem Estrich der Parterrewohnung wurde eine 3 cm Steinwollmatte eingebaut. Können wir die Kellerdecke im Waschraum zusätzlich von unten dämmen und wie sieht es mit eventuell zu erwartender Feuchtigkeitsbelastung oder Schimmelbildung an den Außenwände und an der Isolation aus, welches Material können Sie empfehlen und wie stark sollte die Isolation sein? Für Ihre Antwort möchte ich mich im voraus bedanken,

Antwort: Eine Dämmung der Kellerdecke ist hier absolut sinnvoll.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  | 

Spitzboden daemmen

Frage: wir haben einen Bungalow mit einem ca. 1,40m hohen Spitzboden, der nun doch als Spielzimmer/Lageraum genutzt werden soll. Die obere Geschossdecke wird mit 200er 035 Glasswolle sowie neuer Dampfsperre (inkl. allen Abdichtungen)bearbeitet. Bei dieser Planung wurdd mir schon hier sehr geholfen, danke nochmals! Nun habe ich 100 mm Dämmung erhalten aus Sandwichplatten eines Kühlhauses (verm. PUR) und möchte die Dämmung zwischen den Sparren einbringen. Meine Frage: Bisher ist es ein belüftetes Dach ohne jegliche Folien unter den Eternitplatten. Der Spitzboden soll komplett mit Rauspundbrettern an Boden und Schrägen verkleidet werden. Ich wollte mit Hilfe von Dachlatten und Hartfaserplatten eine Abstandsebene zwischen PUR-Platten und Eternitplatten bauen (6 cm Hinterlüftung) und anschließend zur Spitzbodeninnenseite nach Anbringen der PUR-Platten eine Dampfbremsfolie anbringen und die Schrägen anschließend mit Rauspund verkleiden. Ist dieser Aufbau mit 2 Dampfsperren (an den Schrägen und in der oberen Geschossdecke) so richtig? Welchen SD-Wert sollte ich bei den Folien nehmen? Im Spitzboden gibt es keine Fenster! Wäre über ein paar Tipps sehr dankbar, da ich mit meinen "Luftdicht"-Isoliermaßnahmen im Bekanntenkreis wenig mentale Unterstützung habe (man kann sich auch totdämmen...).

Antwort: Wenn Sie den Spitzboden als Spielzimmer nutzen wollen, was ich angesichts der geringen Höhe für fragwürdig halte, dann sollten Sie ihn auch dämmen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Sinnvolle Sanierungsmassnahmen

Frage: Hallo "Frag den Architekt"-Team, ich bin sehr von Eurer Seite angetan, super Service und sehr informativ. Vielleicht könnt Ihr uns auch bei unserem Problem weiterhelfen, zumindest einen Sachverständigen zu finden, der das Problem kennt und weiß wie es zu beheben ist ohne abzureißen und neu zu bauen. Hier die wesentlichen Fakten und Schwächen unseres Einfamilienhauses: - Baujahr 1972 - Grosse Doppelglasholzfenster mit einem Dämmwert von ca. 3,0 in den Wohnräumen. Die meisten Holzfenster verändern ihre Schliessfähigkeit nach Jahreszeit, mal mehr oder weniger dicht. Die grossen Fenster sind fast alle blind, die Schließmechanismen der 3 Balkontüren defekt. - Ca. 40 qm des OG sind nicht unterkellert und stehen auf der Betonplatte, die auf der Erde liegt, teilweise sieht man schon die Stahlstreben aus der Betonplatte. - Untergeschoß gemauert ist (36 cm Sichtmauerwerk innen und aussen), darauf liegt eine Betondecke bis aussen sichtbar - eine wunderbare Wärmebrücke, wie wir inzwischen wissen. - Im Obergeschoß ist das Treppenhaus und danebenliegende Küche ist ebenfalls gemauert, der Rest des OG ist eine Holzständerkonstruktion,(laut Prüfbericht wird die Wärmeverordnung von 1958 eingehalten) - ohne Dampfsperre, mit 8 cm Dämmung zwischen den Barren. Welche weiß ich nicht. Hinterlüftete Holzfassade. Jetzt das echte Problem: - ein Wärmebild von innen und aussen zeigt nicht nur die Wärmebrücke der Betondecke, sondern v.a. dass die Holzständerkonstruktion, die auf der Betonplatte aufsteht, nicht mehr dicht abschliesst. Das erklärt warum 2 Kinderzimmer, ein Bad, ein Schlafzimmer permanent kalt sind und im Winter nicht wirklich warm geheizt werden können. - Heizölverbrauch 3700 l für Heizung und Warmwasser bei 20 Grad Celsius auf 200 qm Wohnfläche. Hier die gute Nachrichten: Wir haben keinen Schimmel oder Feuchtigkeit, und in den Wohnräumen kein unangenehmes Wohnklima, obwohl wir nicht ideal stosslüften. Unsere Fragen: 1) Wir müssen die Balkontüren auswechseln. Was tun? Welcher Wärmewert der Scheiben macht Sinn? Dreifachverglasung mit 0,7 oder Doppelglasscheiben mit 1,1 oder reicht 1,7? Verändern wir die Bauphysik dramatisch, wenn wir alle Fenser mit hohem Dämmwert austauschen? Kann das im OG (Holzständerkonstruktion) oder im UG (36 cm ungedämmtes Mauerwert) Riskieren wir Schimmel, wenn wir einen hohen Wärmewert für die neuen Fenster wählen? oder lieber bei den jetzigen Fenster bleiben und nur die defekten Türen austauschen? 2) Wie können wir das Haus zwischen Betondecke und Holzständerkonstruktion abdichten ohne gleich eine dicke Wärmedämmung über die gesamte Fassade zu ziehen? Wir haben nicht viel Platz, wegen der hinterlüfteten Holzverkleidung. Ich vermute man kann das nur von aussen machen? Wenn ja wie, oder wo findet man Fachleute, die sich mit diesem Problem auskennen? 3) gibt es eine Chance nur die Betondecke/Wärmebrücke dünn, bis 2 cm zu dämmen? Wir wollen das Hauptproblem angehen, ohne gleich das ganze Haus zu dämmen, weil wir sonst nicht nur Fassade erneuern sondern auch die Flachdachkonstruktion (Kaltdach, 3 cm Dämmung, ohne Dachüberstand) anpassen müssen. Wir fürchten dann kommen wir schnell in eine Kostendimension, die schon fast einen Neubau rechtfertigen würde. 4) Muss die Betondecke, die als Fundament für den nicht unterkellerten Teil des Hauses dient, saniert werden, wenn einige Ecken abgebrochen sind und einige Eisenstangen zu sehen sind? In dem Bereich ist die Betondecke über der Drainage und man kann darunter schauen. Es scheint vom Regen ausgespült zu sein. Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.

Antwort: Hier ist eine Sanierung sicher vonnöten. Welche Maßnahmen im Einzelnen energetisch und vom finanziellen Aufwand her am sinnvollsten sind, erfahren Sie am besten, indem Sie zu einem Architekten oder Energieberater gehen, der Ihnen im Zuge einer Energieberatung den Ist-Zustand analysiert und verschiedene Maßnahmenpakete vorschlägt.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  |  |  | 

Flachdach daemmen

Frage: Guten Morgen, die alte Haut eines Flachdaches hat poröse Stellen. Es soll daher eine Sanierung durchgeführt werden. Der Dachdecker meinte, dass bei dieser Gelegenheit gleich eine Einblasdämmung mit Zellulose vorgenommen werden könne. Ein zweiter Anbieter wollte eine Dämmung mit einer PU Flachdachdämmplatte mit Nut und Feder auf dem Dach montieren. Dieses entpräche der Energieverordnung und ist wesentlich günstiger. Die Frage ist, wie ist es mit der Dampfsperre. Im ersten Fall würden vorhandene Lüfter erneuert und über der Einblasdämmung für einen Luftaustausch sorgen. Das erscheint im zweiten Fall widersinnig, da ja die aufgelegte Dämmschicht durch die Lüftung umgangen wird. Wird nicht hinterlüftet, so der erste Anbieter, würde sich Kondenswasser bilden und irgendwann durch die Decke tropfen. Was ist richtig?

Antwort: Ob Sie die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen, hängt nicht von der Art des Dämmstoffs ab, sondern von den Dämmwerten, die Sie damit erzielen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Unterzuege fuer stuetzenfreien Raum

Frage: Wir haben ein Gebäude mit den Außenmaßen 18 auf 24m und müssen einen stützenfreien Raum im hinteren Bereich von 12 auf 18m gewährleisten. Nun sollen Stahlbetonträger in Richtung der 24m spannen, um die Platte in Querrichtung zu spannen und die Frontansicht (ebenfalls Queransicht) nicht durch die Ansicht der Träger zu stören. Uns wurde empfohlen, den stützenfreien Raum durch Unterzüge in Richtung der Träger im Abstand von 6m auszustatten, damit die Last von den oberen Geschossen und Wänden abgetragen werden kann. Nun sind wir uns nicht ganz im Klaren, wie das aussehen/funktionieren soll. Ersetzen die Unterzüge in dem Fall die mittleren Träger oder werden Unterzüge nur in Querrichtung der Träger angebracht? Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus

Antwort: Ihrer e-mail-Adresse entnehme ich, dass Sie an der RWTH Aachen sind. Ich nehme mal an, Sie studieren dort Architektur und wissen bei einem Entwurf nicht weiter. Hoffe mal, die Antwort hilft weiter und kommt nicht zu spät vor der Abgabe/Präsentation.
19. May 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Dachbodenausbau Dampfbremse

Frage: Dampfsperre bei Dachbodenausbau einbringen Ich möchte den Spitzboden meines Hauses (Baujahr 2004) ausbauen. Bisher ist eine Dämmung des OG zwischen den Kehlbalken eingebracht. Die Dampfsperre befindet sich unterhalb der Dämmung bzw. der Kehlbalken. Der Boden des Dachbodens ist auf den Kehlbalken mit OSB-Platten ausgelegt. Für die Statik sind die Kehlbalken nach oben abgehängt. Die Abhängung wollen wir als Drempel nutzen. Jetzt frage ich mich, wie ich den Spitzboden nach der noch vorzunehmenden Dämmung zwischen den Sparren luftdicht bekomme. Reicht ein Anschluss der Dampfsperre an den Boden (OSB-Platte)? Soll ich die OSB-Platten nochmal entfernen, die Dampfsperre unter die Platten legen und am "Drempel" hoch zum Dach ziehen. Ein Anschluss an die Dampfsperre des OG ist eigentlich nicht möglich, da mir die Abhängung / Drempel im Weg ist. Soll versucht werden einen geschlossenen abgedichteten Raum zusammen mit dem OG zu erstellen oder kann der Spitzboden eine eigene Einheit bilden. Schadet es der Dämmung zwischen den Sparren oder den Sparren von oben und unten abgedichtet zu sein und an den Seiten offen? Danke für die Antwort im Voraus!

Antwort: Eine Beplankung aus OSB-Platten mit Nut und Feder ist auch relativ dampfdicht, Sie könnten daher die Dampfbremse durchaus auf diesen verkleben.
16. May 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

More Pages:
Previous    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11    Next
 

Home | Kontakt | RSS | Disclaimer | Impressum
© Frag den Architekt 2010