Tauwasser bei Innendaemmung

Frage: Wir bauen zur Zeit unsere alte Scheune zum Wohnhaus/Büro um. Die Scheune ist ein alter "Ziegelbau Baujahr 1900, 40cm starkes Mauerwek". Wir wollen Dort 2 Holzbalkendeken reinziehen und von daher wollen wir die gesamte Scheune von innen mit 17,5cm starke porenbetonsteinen ausmauern! Dann hätten wir quasi einen Wandaufbau von innen nach aussen: 01. Putz 02. 17,5 Porenbeton 03. 2cm Ruhende Luftschicht (da es nicht möglich ist ganz dran zu mauern weil die Wand nicht so ganz gerade ist!) 04. Ziegelmauerwerk ca. 40cm stark 05. Putz Jetzt habe ich 2 Probleme! 01. Lasse ich die Luftschicht von 2cm oder Schute ich da Sand oder Mörtel hinein? 02. Ich habe selber eine Tauwasser Berechnung online gemacht! Und egal welchen Wandaufbau ich wähle.. immer dann wenn von INNEN eine Wand hinzu kommt.. dann habe ich auch Tauwasser!

Antwort: Wenn Sie innen vor solch eine massive Außenwand eine zusätzliche Schale mit einem gewissen Dämmwert setzen, wird Tauwasser anfallen.
30. Oct 2010   | Email | Nach oben
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Aenderung Gebaeudeklasse durch Umbau Berlin

Frage: wir haben ein bestehendes 2- Familienwohnhaus in Berlin erworben und würden gern kleinere Änderungen im Inneren vornehmen. Die Baubehörde gab uns den Hinweis, dass sich die Gebäudeklasse ändern könnte und es sich bei der Änderung zum Einfamilienhaus um ein Gebäude der Gebäudeklasse 5 handeln könnte, weil die letzte Ebene über 13,0m liegen und das Haus dann mehr als 400m2 Bruttofläche hätte. Welche Folgen hätte die Änderung der Gebäudeklasse ? Kann es sein, dass sämtliche Anforderungen der Gebäudeklasse 5 zum Tragen kommen, obwohl bspw. nur ein Türsturz verbreitert oder eine Wand im EG verschoben werden ?

Antwort: Die Änderung der Gebäudeklasse ergibt sich nicht durch eine Verbreiterung eines Türsturzes oder das Verschieben einer Wand.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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Dachgeschossausbau Aussenbereich

Frage: wir haben ein Haus im Außenbereich in BW gekauft (ehemaliger Aussiedlerhof). Wir wollten das Haus mit einem kleinen Anbau und mit einem Kniestock und Gauben vergrößern, zuerst sah das Bauamt das nicht so problematisch, aber jetzt heißt es weil wir nicht privilegiert sind, wird es nicht genehmigt.Die Nebengebäude gehören noch dem Bruder des Verkäufers, deshalb ist es uns nicht möglich selbst Landwirtschaft zu betreiben um die privilegierung zu erhalten, wir wollen mit meinen Schwiegereltern in das Haus einziehen, es hat bereits 2 Eingänge. Es geht hauptsächlich ums Dach, bei dem sie uns weder Kniestock, noch Gauben genehmigen. Das Dach liegt direkt auf der Decke des EG auf, das Haus ist 20m lang und 8m breit. Haben sie eine Idee wie man im DG Wohnraum schaffen kann, den man evtl. nicht genehmigen muss, denn man braucht einen Flur um zu den Zimmern zu kommen. Vielen Dank für Ihre Antwort.

Antwort: Ich denke, ein Ausbau des bestehenden Dachgeschosses sollte möglich sein, solange Sie die äußere Gestalt des Gebäudes nicht verändern. Inwieweit das bei ihrem Gebäude sinnvoll zu verwirklichen ist, vermag ich mangels Kenntnis des Gebäudes nicht zu beurteilen.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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Dampfbremse und Beplankung

Frage: unser Haus wurde 1975 in Holzständerbauweise gebaut. Wir wollen die Wände nun neu (von innen) dämmen. Bisher ist der Aufbau wie folgt (von innen): Regipsplatte, Heraklitplatte, Dampfsperrenfolie, Holzständer, Heraklitplatte und Putz. Unsere Vorstellungen sehen wie folgt aus (von innen): Regipsplatte, V100-Verlegeplatte (19mm),Dampfsperrenfolie, Dämmwolle zwischen Holzständer usw.! Ist dieser Aufbau sinnvoll? Uns wurde auch geraten die Folie zwischen Regipsplatte und V 100-Verlegplatte zu legen... Ich weiß aber nicht genau, was das bringen soll. Was meinen Sie?

Antwort: Der Aufbau ist schon in Ordnung. Wenn Sie die Dampfbremse zwischen Gipskarton- und V100-Platte verlegen, dann beschädigen Sie sie mit jeder Schraube oder jedem Nagel, die Sie anbringen.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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WDVS durch Vorhangfassade ersetzen

Frage: Hallo, ich finde es toll, dass es so eine Seite gibt. Hier meine Frage: Wir haben unsere Hausfassade vor ca. 10 Jhr. mit Mineraldämmatten, 8omm, isolieren lassen (+ Putz), es bildeten sich mit den Jahren viele feine und dann einzelne deutlichere Risse im Putz, v. a. in der oberen Hälfte der Westgiebelwand. Der gerichtlich bestellte Gutachter erkannte keinen Totalschaden, wir bekamen nur zum Teil Recht. Jetzt nach Renovierung vor ca. 1 Jhr. mit Schlämmputz kommen die gleichen Risse wieder. Nun steht die teure Abtragung und Neuanbringung der Dämmung an. Meine Idee: Ist es möglich bzw. sinnvoll, eine hinterlüftete Holzfassade auf die bestehende gedämmte Wand aufzubringen, wie wird die Grundlattung angebracht, muß eine diffusionsoffene Folie angebracht werden? Eine Antwort würde mich freuen.

Antwort: Tut mir leid, dass Sie für eine relativ kurze Antwort so lange warten mussten. Aber ich beantworte die Fragen in der Reihenfolge ihres Eingangs und komme im Moment nicht mehr hinterher.
24. Sep 2010   | Email | Nach oben
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Bimsschuettung entfernen

Frage: Hallo, ich bin dabei ein Haus Baujahr 1951 zu sanieren. In der decke zum Dachgeschoss wurden verfaulte Balkenöpfe und Balkenauflage gefunden. Die Balkenauflage wird nun Betoniert und neue Balken eingezogen. Jetzt geht's um die Wiederherstellung des Bodens. Geplant ist: Von unten her eine Dampfsperre anzubringen, Die Balken mit 180er Klemmfilz zu isolieren und auf die Balken 22mm starke Osb-Platten zu verlegen. Die Unterseite (Decke) wird mit Gipskarton verkleidet. Ist dieser Aufbau OK? Dachboden wird eventuell später ausgebaut. Meine Hauptfrage liegt aber eher darin was ich mit dem Boden darunter machen soll!, dieser ist ebenso wie der alte Dachboden mit einem Fehlboden versehen. Der Fehlboden besteht aus Bims-Schüttung (hat den Anschein als wäre es der Abbruch eines alten Hauses nach den Resten zu Urteilen) soll ich diesen entfernen und auch dort mit Klemmfilz Dämmen und dort wie oben OSB-Platten verlegen? Auf die OSB-platten soll für eine bessere Schalldämmung noch Fertigteileestrichplatten mit Kaschierung verlegt werden. Also im Endeffekt was dämmt besser? Alte dreckige Bimsschüttung oder Klemmfilz? Wäre es fast lieber der Dreck wäre aus dem Haus!, was auch gut für das gewicht der Decke wäre. Vielen dank schon mal im Voraus!,

Antwort: Natürlich ist eine Wärmedämmung besser als eine alte Schüttung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir das Zeug ja heute noch einbauen.
22. Sep 2010   | Email | Nach oben
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Dach daemmen ohne abzudecken

Frage: ich überlege ein Dach auszubauen. Zur Zeit sind die Ziegel sichtbar. Dann kommen Querlatten und anschießend horizontal Balken. Der Zwischenraum bei den Ziegeln zum Beginn der horizontalen Balken beträgt 19 cm. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage (Südseite). Also ist auf absehbare Zeit kein Abbau der Ziegel möglich. Meine Fragen: Wie isoliere ich am sinnvollsten das Dachgeschoß? Welches Material ist empfehlenswert und mit wieviel Kosten pro Quadratmeter muß ich für die Isolierung rechnen?

Antwort: Angaben zu Kosten gibt´s hier prinzipiell nicht. Lassen Sie sich ein Angebot oder, noch besser, einen Kollegen eine Ausschreibung machen.
21. Sep 2010   | Email | Nach oben
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Schallschutz Trennwand Altbau

Frage: wir sind einigermaßen verzweifelt, da wir eine Anregung / Hilfestellung zu einem speziellen Thema suchen und nicht wissen, an wen wir uns wenden können. Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen. Wir haben seit ca 1,5 Jahren neue Nachbarn, welche ihre Whg durch eine an unsere Wand befestige, "freischwebende" Treppe verschönert haben. Leider ist dabei auch der vorher spärlich vorhandene Lärmschutz (wir vermuten mehrere Schichten Regibsplatten) weggemacht worden. Wir hören jetzt so ziemlich alles. Das geht los über das Schlagen Ihrer Eingangstür, natürlch das Getrappel auf der Treppe und Gespräche über Alltägliches. Wir können das Zimmer nicht mehr als Schlafzimmer nutzen und auch ein Gespräch während der Bauarbeiten mit den Eigentümern hat nichts gebracht. Der Dämmschutz der Treppe mit diesen Kunsstoffeinsätzen scheint auch nicht in Ordnung zu sein. Bei unserem Haus handelt es sich um einen Altbau von vor 1900. Deren Haus bzw deren Stockwerk stammt aus den 1960er Jahren. Damals wurde das Gebäude um eine Etage erweitert und so ist diese Whg mit 2 Räumen und der Treppe entstanden. Leider wurde damals auf eine eigene Außenmauer verzichtet und unsere mitbenutzt. Hinweise zu einer Brandschutzwand oder Kommunwand konnten wir in unseren Bauplänen nicht finden. Was können wir tun? Über eine Anregung Hilfestellung würden wir uns freuen.

Antwort: Ob es zu dieser Zeit schon Vorschriften bez. des Schallschutzes gab, und wenn ja welche, weiß ich nicht und habe dazu auch nichts gefunden. Ich war damals auch noch lange nicht geboren.
21. Sep 2010   | Email | Nach oben
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