Dach unterseitig zusaetzlich daemmen

Frage: wir haben einen Bungalow (von 1967) gekauft und möchten nun das Dach ausbauen, aber vor allem Wärmedämmung einbringen. Die Sparren sind 12 cm und würden aufgedoppelt. Als Unterdeckbahn wurde eine Art Dachpappe verwendet, nicht durchhängt und vom Grundsatz gut aussieht. Frage: Kann ich die Teerpappe belassen und unter den Sparen dämmen? was würde dagegen sprechen? Ich bedanke mich bereits im Voraus für Ihre Antwort.

Antwort: Theoretisch können Sie das schon so machen, es spricht aber einiges dagegen.
05. Jun 2010   | Email | Nach oben
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Tragende Waende oder nicht

Frage: es freut mich, dass es so eine Seite gibt. Wir renovieren gerade unsere Altbauwohnung. Es gibt hier Wände die bei einer Generalsanierung 1982 eingebaut wurden. Die Wände sind folgendermaßen aufgebaut: Gipskarton, dahinter Spanplatte, dahinter Glaswolle und im Abstand von 30cm ein Holzbalken von 10 auf 10cm. Meine Frage an Sie: sind diese Wände tragend? Gerne würde ich Ihnen einen Grundriss zukommen lassen, wo man es besser erkennen kann. gerade habe ich meine Frage in Ihrem Onlineformular gestellt. Es geht um die markierten Wände, ob diese tragend sind.

Antwort: Zwar muss ich es hier, wie immer bei gleichartigen Fragen, ablehnen, aus der Ferne verbindliche Aussagen zu treffen.
31. May 2010   | Email | Nach oben
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Neuer Wandaufbau altes Fertighaus

Frage: Hallo...würde sie gerne nach ihrer meinung fragen.wir haben ein fertighaus bj 1972 gekauft.der keller ist aus beton und das og ist in holzständerbauweise erichtet.der wandaufbau sieht bisher so aus: innen nach außen rigips spanplatte dampfsperre holzständer mit dämmung spanplatte hinerlüftung asbestplatten Die kompletten wände sollen nun neu aufgebaut werden innen nach außen rigips installationseben osb zur aussteifung holzständer neu dämmen beim weiteren aufbau bin ich mir nun unsicher ob nun nochmal osb und dann putzträgerplatten oder eine andere dämmung.ein weiters problem habe ich mit der sockelausbildung da die vorderseite des hauses zum og hin angefüllt ist und die dämmung durch das entfernen der asbestplatten ja bis knapp ans erdreich reichen sollte. über ihrer erfahrungen und anregungen wäre ich sehr dankbar

Antwort: OSB-Platten sind relativ dampfdicht und können mit verklebten Stößen schon als Dampfbremse betrachtet werden.
25. May 2010   | Email | Nach oben
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Mineralwolle entfernen

Frage: ich wohne in einem alten Fabrikgebäude in Berlin mit 3.20m hohen decken. In einem Zimmer ist die Decke abgehangen bis auf ca 2.90m. Früher befand sich in dieser Wohnung ein Tonstudio und wir (meine Mitbewohner und ich) vermuten das es zum Schallschutz abgehangen wurde. Nun wollen wir die 'zweite' Decke gerne entfernen. Dazu wollte ich heraus finden welches Material zum Dämmen genutzt wurde und habe ein loch das sich hinten in einer ecke befand ein klein wenig vergrößert. Dabei habe ich festgestellt das sich da hinter Glaswolle oder eine ähnliche Mineralwolle befindet. Nun habe ich große Sorge das das komplette Zimmer wo möglich seit Jahren latent konterminiert ist. Außerdem muss die Glaswolle auf jeden Fall aus der Wohnung. Wie stelle ich das an? Selber machen oder Fachmann? Wie bekomme ich die Glaswolle ohne weitere rückstände aus der Wohnung? Ein Freund riet mir dazu es selber zu machen mit einer Feinstaubmaske und einem ganzkörper Anzug. Dann das Zimmer abdichten und drei Tage nicht betreten. Mit einem Industriesauger durch saugen und danach die Prozedur noch einmal wiederholen.

Antwort: So können Sie das machen, das ist in Ordnung. Jedes mal drei Tage zu warten, halte ich aber für leicht übertrieben.
21. May 2010   | Email | Nach oben
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Teilabriss und Neubau

Frage: wir haben ein 2 familienhaus geerbt bj.56 und ziemlich marode. wir möchten es abreißen und auf das vorhandene kellerwerk ein massivholzhaus setzen.ist das ein neubau,umbau oder renovierung? und brauchen wir alle genehmigungen wie für einen kompletten neubau auf die "grüne wiese".

Antwort: Das ist ein Teilabriss und Neubau. Für den brauchen Sie genauso eine Genehmigung wie für einen normalen Neubau.
21. May 2010   | Email | Nach oben
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Fachwerkhaus Dampfbremse

Frage: wir haben ein Fachwerkhaus von 1930 gekauft. Der Außenwandaufbau ist Putz, Fachwerk mit Ziegel-Lehm-Ausfachung. 4cm Hinterlüftung Heraklit-Platten, Lehmputz. Die Baufirma hat uns geraten, den Heraklit-Aufbau zu entfernen, und Ripips-Platten auf die vorhandene Lattung aufzubringen. Wir haben geplant eine Dämmung von aussen durchzuführen. Wie müßte der Wandaufbau von innen nach aussen aussehen? Können wir die Ripipsplatten auf die Lattung aufbringen, sollten wir noch zusätzlich innen eine Dampfbremse verwenden? Vielen Dank.

Antwort: Wenn die Lattung noch in Ordnung ist, spricht nichts dagegen, sie als Unterkonstruktion für den Gipskarton zu nutzen.
21. May 2010   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung oder nicht

Frage: zunächst einmal Danke für Ihr Angebot Fragen zu beantworten. Sachverhalt in Stichworten: Wohnung im 2-Familienhaus, Reihenbungalow,Baujahr 1970, Mauern Ytong 24 cm., alle Innenwände mit Gipsplatten (Vorsatzschale-Doppelbeplankung) erneuert und mit 50 mm Mineralwolle gedämmt. (Alter Verputz wurde nur von Tapeten gehalten, da auf den Ytongmauern wohl kein Haftgrund angebracht war).Fenster, Wasser-, Heizung- und Elektroleitungen neu. Im UG Alukaschierte Platten verwendet. Nun soll die Fassade erneuert werden die viele Risse aufweist. Der Miteigentümer will wegen der hohen Kosten (lt. Energieberater ca. 45.000,00 ?) keine Wärmedämmung mittragen da die Wohnung eigentlich nicht wirklich "kalt" ist. Auch würde der Kellerzugang im Nachbargebäude (versetzer Anbau)um ca. 18 cm. verschmälert werden. Der im Innenausbau beratende Architekt besteht auf Wärmedämmung "alles andere ist Blödsinn" - der Miteigentümer trägt dies nicht mit und hat einen Kostenvoranschlag : Risse ausbessern, 210´er Gewebe drauf und streichen. Der den Innenausbau durchführende Betrieb schlägt vor, den alten Verputz an der Fassade abzuschlagen und ganz neu zu verputzen (Kosten ca. 16.000,00 ?) Was raten Sie ? Bzw. wo kann ich im Raum Stuttgart/Esslingen kompetenten Berater finden der ggf. auch ein Leistungsverzeichnis über die durchzuführenden Arbeiten macht. Für Ihre Antwort im voraus besten Dank.

Antwort: Anscheinen halten Sie mich ja für ausreichend kompetent, um Ihre Fragen zu beantworten. Wie Sie meinen Kontaktdaten oben auf der Seite entnehmen können, befinde ich mich im Raum Stuttgart / Esslingen. Also nur keine Scheu und anrufen. Diese Dienstleistung zählt dann aber natürlich nicht mehr zum kostenlosen Service dieser Seite :-)
05. May 2010   | Email | Nach oben
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Blechdach auf Daemmschindeln

Frage: Hallo, ich beabsichtige die Dachsanierung meines 330qm großen Doppelhaus-Daches, gedeckt 1988 mit "Endele Schindel-Wärmedach"85mm PUR, direkt neu zu überdecken. Alle Dacheinfassungen sind aus Kupfer. Dabei stellen sich viele Fragen auch deshalb, weil das ältere Dach von der Unterkonstruktion her nur ein Leichtdach zulässt. Alu/Zinkprofile gibt es ja viele aber aus Kupfer leider nicht, außer vorgekantete Schare. Wenn ich denn darauf zurück greifen muss, wie sieht es da mit der direkten Kupferüberdeckung auf dem alten Dämm-Schindeldach aus: braucht es da eine Hinterlüflüftung. Die Höhe ist durch die Dachfenster- einbauhöhe auf ca. 5cm begrenzt? Fragen über Fragen. Vielen Dank für Ihre Bemühung

Antwort: Das wird so nicht funktionieren.
05. May 2010   | Email | Nach oben
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